Euch/Ihnen eine schöne Sommerzeit.
Auch während der Sommerzeit ist die SPD MaHe für Sie da. Sie finden uns in der Marzahner Promenade 37 oder einfach eine e-Mail an Kreis.Marzahn-Hellersdorf@spd.de .
Wenn du/sie jemand brauchst/brauchen der wegen des Zeugnisses zuhört und helfen kann, dann sind hier einige wichtige Telefonnummer:
„Nummer gegen Kummer“ – bietet einen Gesprächspartner*in der*die zuhört. Erreichbar ist das Angebot unter 116 111 oder nummergegenkummer.de.
Die Schulverwaltung hilft am Zeugnistag und stellt mehrere Sorgentelefone zwischen zehn bis 18 Uhr. Beratung zum Umgang mit Zeugnisnoten gibt es von Fachleuten vertraulich und kostenlos unter verschiedenen Anschlüssen:
Grundschulen 030/90 227 60 28
Integrierte Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen 030/90 227 58 65
Gymnasien 030/90 227 57 70.
Das vierte Bürgeramt des Bezirks Marzahn-Hellersdorf hat offiziell seinen Betrieb aufgenommen. Damit wurde eine jahrelange Forderung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Marzahn-Hellersdorf umgesetzt. Der neue Standort wurde durch Berlins Regierenden Bürgermeister Kai Wegner, Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic sowie Mitglieder und Mitarbeitende des Bezirksamts im Beisein zahlreicher Gäste eröffnet. Gemeinsam mit den Standorten in der Hellen Mitte, an der Marzahner Promenade und am Elsterwerdaer Platz wird der neue Standort zu einer schnelleren Terminvergabe und effizienteren Bearbeitung der Bürgeranliegen beitragen.
Günther Krug, Vorsitzender der SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf, erklärt dazu:
„Wir freuen uns sehr, dass unsere Forderung nach einem vierten Bürgeramt nun erfüllt worden ist. Das neue, moderne Bürgeramt wird eine bürgernahe Verwaltung schnell, unkompliziert und vor allem digital sicherstellen. Mit großem Engagement haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der bisherigen drei Standorte sich dafür eingesetzt, den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Nun sind beste Voraussetzungen für die schnellere Bearbeitung der Anliegen der Bürgerinnen und Bürger geschaffen.“
Bereits 2021 hatte sich die SPD gemeinsam mit anderen Fraktionen in der BVV gegen die Zentralisierung der Bürgerämter ausgesprochen und stattdessen die Einrichtung eines vierten Bürgeramts gefordert. Nach Festlegung des Standorts 2023 begannen im Februar 2024 die aufwendigen Umbaumaßnahmen an der ehemaligen Küche und Kantine am Bezirksamtsstandort in der Riesaer Straße 94. Jetzt ist es eines der modernsten Bürgerämter Berlins. Mehr als 20 Mitarbeitende kümmern sich nun vor Ort um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Zur besseren Besucherführung wurde ein zweiter Zugang über die Frohburger Straße eingerichtet.
Immer wieder kommt es in den Berliner Lokalnachrichten zu Meldungen über Vandalismus und Verwüstungen auf Berlins Straßen, Wegen und Plätzen. Daneben häufen sich auch die Polizeimeldungen über Autobrände im ganzen Stadtgebiet. Um einen ganzheitlichen Blick auf die Vorfälle und die Entwicklungen in den letzten Jahren zu werfen, habe ich den Senat im Rahmen meiner schriftlichen Anfrage um eine Zusammenstellung aller registrierten Sachbeschädigungen und Fahrzeugbrände seit 2017 gebeten.
Jan Lehmann, Sprecher für Recht der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus: „Die vom Senat vorgelegten Daten zeigen, dass Beschädigungen an Straßen, Denkmälern oder anderen öffentlichen Anlagen von 2017 bis heute spürbar zurückgegangen sind. Gleichzeitig steigen die Zahlen der Sachbeschädigungen und Brandstiftungen an Kraftfahrzeugen: sie haben 2024 einen neuen Höchststand erreicht – eine Entwicklung, die wir so nicht hinnehmen dürfen!“
Sachbeschädigungen auf Straßen, Wegen und Plätzen seit 2017 um ein Drittel gesunken
Zwischen 2017 und 2024 ist die Zahl der Sachbeschädigungen auf Berlins Straßen, Wegen und Plätzen deutlich gesunken – konkret von insgesamt über 6.200 Fällen im Jahr 2017 auf circa 4.000 Fälle im Jahr 2024. Das ist ein erfreulicher Rückgang von fast 35 %. Daneben reduzierten sich im Laufe der Jahre ebenfalls die Fallzahlen, in denen die Sachbeschädigung durch Graffitis erfolgte.
Aktionsprogramme zeigen Wirkung
„Der Rückgang dieser Zahlen zeigt, dass die verschiedenen Präventionsmaßnahmen des Landes Berlin, unter anderem das Aktionsprogramm „Saubere Berlin“, die Gesamtstrategie „Saubere Stadt“ sowie flächendeckende Park- und Kiezmanager-Teams und Sensibilisierungskampagnen ihre Wirkung zeigen!“, so Lehmann. Für das Aktionsprogramm „Sauberes Berlin“ werden nach Angaben des Senats je nach Bezirk unterschiedliche Summen in sechsstelliger Höhe ausgegeben. Einige Bezirke haben leider nicht innerhalb der erbetenen Frist geantwortet.
Sachbeschädigungen und Brandstiftungen an Kraftfahrzeugen steigen kontinuierlich an
Doch während gemeinschädliche (§ 304 StGB) und sonstige Sachbeschädigungen auf Berlins Straßen, Wegen und Plätzen zahlenmäßig sinken, steigen die Zahlen von Sachbeschädigungen und Brandstiftungen an Kraftfahrzeugen kontinuierlich weiter an. Kam es 2017 noch zu 12.429 (allgemeinen) Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen, sind es 2024 bereits etwas mehr als 14.000, was eine Steigerung von 13 % bedeutet. Zwar lag die Anzahl der Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen 2023 sogar noch höher (14.839 Fälle) – doch der minimale Einbruch im Jahr 2024 deutet vor dem Hintergrund der Entwicklungen der Zahlen eher auf eine Normalisierung als auf einen Trendbruch hin.
Liebe Genossinnen und Genossen,
die aktuellen Hitzewellen machen uns allen zu schaffen – doch besonders für ältere Menschen, Familien mit kleinen Kindern, Alleinlebende, Menschen mit Vorerkrankungen sowie wohnungs- und obdachlose Menschen sind die hohen Temperaturen eine große gesundheitliche Belastung. Gerade diese besonders verletzlichen Gruppen brauchen jetzt unsere besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung.
Als Bezirksstadtrat für Gesundheit möchte ich euch deshalb über die Maßnahmen informieren, die wir in Marzahn-Hellersdorf auf den Weg gebracht haben, um den Hitzeschutz zu verbessern. Dabei ist klar: Diese Angebote sind wichtig, aber sie können nur ein Anfang sein. Wir leisten damit einen kleinen, aber notwendigen Beitrag – denn der Klimawandel wird uns in Zukunft noch stärker fordern.
Unser 24-Stunden-Hitzeschutztelefon Der DRK-Kreisverband Berlin-Nordost e.V. betreibt ab sofort bis September 2025 ein rund um die Uhr erreichbares Hitzeschutztelefon (030 8093319-14). Hier bekommt ihr und bekommen alle Menschen im Bezirk Tipps zum richtigen Verhalten bei Hitze, erste Hilfe bei Beschwerden wie Schwindel oder Kreislaufproblemen und Informationen zu kühlen Orten und weiteren Hilfsangeboten. Das Angebot ist kostenlos, vertraulich und richtet sich besonders an diejenigen, die besonders gefährdet sind. Ich schreibe dazu alle Wohnungsunternehmen an mit der Bitte, diese Informationen in die Hausflure zu bringen.
Gezielte Hilfe für wohnungs- und obdachlose Menschen Wohnungslose sind bei Hitze besonders gefährdet. Deshalb sind Einsatzteams des Bezirksamts und des DRK werktags von 12 bis 18 Uhr an bekannten Treffpunkten unterwegs, verteilen Wasser, geben Infos und weisen auf Schattenplätze hin. An den Wochenenden sind sie auch auf dem Helene-Weigel-Platz präsent.
Kühle Orte im Bezirk
Wer Abkühlung sucht, findet in Marzahn-Hellersdorf einige schöne Schattenplätze:
Diese Orte sind kleine Oasen, die helfen, die Hitze besser zu ertragen.
Mein Appell an euch alle:
Achtet auf euch und auf eure Nachbarinnen und Nachbarn! Trinkt ausreichend, auch wenn ihr keinen Durst spürt. Vermeidet körperliche Anstrengungen und direkte Sonne, besonders in der Mittagszeit. Lüftet eure Wohnungen am besten morgens und abends, wenn es kühler ist. Und wenn ihr Anzeichen von Überhitzung bei euch oder anderen bemerkt – wie Schwindel, Kopfschmerzen oder Übelkeit – zögert nicht, euch Hilfe zu holen.
Hitze ist eine Herausforderung, die uns alle betrifft. Mit unseren Angeboten wollen wir niemanden allein lassen – aber wir wissen auch: Es braucht noch viel mehr, um wirklich gut geschützt zu sein. Das ist eine Aufgabe für uns alle.
Herzliche Grüße
Gordon