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Über Lemm / Hoffmann

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Was tun gegen den Ärztemangel – wir starten eine Praxisraumbörse von Gordon Lemm, Bezirksstadtrat

Liebe Genossinnen und Genossen,

eine gute ärztliche Versorgung vor Ort ist für uns alle enorm wichtig – gerade in Zeiten, in denen der Ärztemangel immer spürbarer wird. Deshalb werde ich bei uns jetzt eine Praxisraum-Börse starten.

Die Praxisraum-Börse ist eine digitale Plattform, die Ärztinnen und Ärzten, die sich hier niederlassen möchten, schnell und unkompliziert zeigt, welche Praxisräume im Bezirk gerade verfügbar sind. An gleicher Stelle können Vermieter ihre freien Räume anbieten. So bringen wir Angebot und Nachfrage direkt zusammen – ohne viel Bürokratie.

Gerade bei Hausarzt- und Kinderarztpraxen ist es eine große Herausforderung, geeignete und bezahlbare Räume zu finden. In Gesprächen mit niederlassungswilligen Ärztinnen und Ärzten, Psychotherapeutinnen und –therapeuten sowie der Kassenärztlichen Vereinigung und der Senatsverwaltung für Gesundheit höre ich immer wieder: Das Finden passender Praxisräume ist einer der wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Niederlassung oder Praxisnachfolge.

Es gibt Flächen, und es gibt Ärztinnen und Ärzte, die sich niederlassen wollen – aber oft finden diese beiden Puzzleteile nicht zusammen. Mediziner suchen häufig nicht nur in einem einzigen Bezirk nach passenden Räumen, und ohne eine zentrale Übersicht bleibt vieles ungenutzt.

Die Praxisraum-Börse soll das ändern.

Ich halte euch auf dem Laufenden und informiere gern, sobald dieses Angebot online ist.

Herzliche Grüße

Gordon Lemm

2025-07-08T14:48:35+02:0008.07.2025|

Mehr Tempo bei der Gewinnung von Notar:innen Statt Bewerbungsflut nun konstante Ausschreibung: Zukünftig werden Notarstellen jährlich ausgeschrieben

Bereits seit einigen Jahren beschäftigt sich der rechtspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin Jan Lehmann mit dem Thema der Gewinnung von neuen Notar:innen im Land Berlin. Der Hintergrund ist, dass 60 % aller Berliner Notar:innen über 55 Jahre alt sind und dem Notarwesen in Berlin damit in den nächsten Jahren eine große Ruhestandswelle bevorsteht. Zwischen 2025 und 2028 werden mehr als 120 Berliner Notar:innen altersbedingt aus dem Notarwesen ausscheiden. Auch scheiden durchschnittlich weitere 20 Notar:innen jährlich vor Erreichen der Altersgrenze aus anderen Gründen aus.

Ruhestandswelle, wenig Bewerbungen und lange Bewerbungsverfahren

 Parallel zu der demografischen Problematik gab es in den letzten Jahren weniger Bewerbungen als ausgeschriebene Stellen. Zudem klagten die Bewerbenden klagten über zum Teil jahrelange Bewerbungsverfahren, die der Senat mit einer „äußerst aufwendigen“ Prüfung von Bewerbungen um Notar:innenstellen begründet. Aus den Ausschreibungsrunden 2019 bis 2021 waren zum Dezember 2023 noch zwölf Bewerbungsverfahren offen, die mittlerweile jedoch abgeschlossen sein dürften. Eine Auswertung der Berliner Notarkammer ergab, dass von der Bewerbung bis zur Bestellung als Notar:in im Durchschnitt fast zwei Jahre vergehen.

Neben der Ausschreibung, die sich nach der sogenannten Bedürfniszahl richtet und eine gewichtete Summierung der in Berlin stattgefundenen Notarleistungen pro Jahr darstellt, wurden bislang gemäß Nr. 1 Abs. 1 und 3 der Allgemeinen Verfügung über Angelegenheiten der Notarinnen und Notare (AVNot) zur „Wahrung einer geordneten Altersstruktur“ in jedem ungeraden Jahr 30 Stellen ausgeschrieben.

(mehr …)

2025-07-08T14:06:26+02:0008.07.2025|

Neues aus dem Bundestag und ein Besuch von Annika Klose in MaHe

Liebe Genossinnen und Genossen,

ich freue mich, in dieser Legislatur eure Betreuungsabgeordnete sein zu dürfen. Mein Team und ich sind bei Fragen, Anregungen oder Anliegen jederzeit erreichbar: annika.klose.wk@bundestag.de

Die vergangenen Wochen im Bundestag waren intensiv: Das Wahlergebnis war für uns als SPD ein schwerer Rückschlag, und wir mussten uns von vielen geschätzten Kolleginnen und Kollegen verabschieden. Zudem war klar, dass eine Koalition mit der Union die einzig sinnvolle Regierungsoption ist, wofür wir harte Verhandlungen führen mussten. Mit dem Mitglieder-Votum im Rücken werden wir diese Herausforderung annehmen.

Ich freue mich besonders, als Sprecherin die AG Arbeit und Soziales in unserer Fraktion vertreten zu dürfen – eine verantwortungsvolle Aufgabe, der ich mich mit großem Respekt widme.

Die Koalition mit der Union verlangt uns gerade im Bereich Arbeit und Soziales viel ab. Wir als SPD haben in vielen Bereichen grundlegend andere politische Überzeugungen als die Union. Diese gilt es jetzt zu überbrücken. Die Erzählungen, dass wir als Gesellschaft zu wenig arbeiten oder dass das Bürgergeld ein bedingungsloses Grundeinkommen sei, haben wir alle noch vor Augen.

In den Verhandlungen mussten wir schmerzhafte Kompromisse eingehen: Das Bürgergeld soll in eine neue Grundsicherung überführt, die tägliche durch eine wöchentliche Höchstarbeitszeit ersetzt werden. Gleichzeitig stehen wir vor der Herausforderung, unsere Sozialversicherungen zukunftsfest aufzustellen. Unsere Aufgabe wird dabei sein, diese Änderungen sinnvoll und sozial ausgewogen in Gesetzesform zu gießen.

Innenpolitisch hat zuletzt die Entscheidung der Bundestagspräsidentin, die Regenbogenflagge nicht zum CSD zu hissen und die queere Bundestagsgruppe von der Demo auszuschließen, für Unverständnis gesorgt. Gerade jetzt, in einer Zeit, in welcher queerfeindliche Übergriffe massiv zunehmen, braucht es dieses Zeichen der Solidarität.

Umso wichtiger war es für mich, bei der Marzahn Pride präsent zu sein. Ich habe mich sehr gefreut, als parlamentarische Beobachterin dabei zu sein. Gemeinsam haben wir ein starkes Zeichen gegen rechte Bedrohungen gesetzt.

Zum Schluss möchte ich euch noch auf ein Angebot aufmerksam machen: Wenn ihr den Bundestag besuchen möchtet – allein oder mit einer Gruppe, meldet euch gern bei meinem Wahlkreisbüro. Ich freue mich auf euren Besuch!

Solidarische Grüße
Eure Annika

Quelle Foto: Annika Klose

2025-07-07T12:46:12+02:0007.07.2025|

Einladung zum Sommerfest der Arbeitsgemeinschaften am 11. Juli 2025

Lasst uns gemeinsam den Sommer feiern – Einladung zum Sommerfest der Arbeitsgemeinschaften

Liebe Genossinnen und Genossen,

die ersten sehr heißen Tage des Sommers 2025 haben wir bereits hinter uns. Wir wollen den Sommer 2025 und den Beginn unserer kurzen parteiinternen Sommerpause gemeinsam feiern. Das nun bereits zum dritten Mal durchgeführte Sommerfest der SPD Marzahn-Hellersdorf – man kann schon fast von einer Tradition sprechen – soll nicht nur politischen Gesprächen dienen, wir wollen euch auch die Möglichkeit geben, bei Getränken und leckerem Essen zu anderen Themen ins Gespräch zu kommen. Besonderes Augenmerk wollen wir dabei auf die Arbeitsgemeinschaften legen, die wir künftig mehr vernetzen wollen.

Wir freuen uns sehr auf euch und bedanken uns herzlich bei Rita und der Hellen Tierarche für die Gastfreundschaft.

Unser Sommerfest findet statt:

 Wann: Freitag, 11. Juli 2025, ab 17.00 Uhr

Wo: Helle Tierarche, Oschatzer Ring 1, 12627 Berlin

 Getränke werden vorhanden sein. Alles andere soll mitgebracht werden (vom Grillgut über Salate bis zum Nachtisch). Um uns einen besseren Überblick zu geben, nutzt bitte die Abfrage und teilt uns dort mit, ob ihr kommen und etwas mitbringen könnt:

https://nuudel.digitalcourage.de/aVVjwWtktsKScIan

Wir freuen uns auf euch und auf unser Sommerfest 2025.

Liebe Grüße

Marion Hoffmann und Gordon Lemm

Kreisvorsitzende SPD Marzahn-Hellersdorf

2025-07-03T18:34:54+02:0003.07.2025|
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