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Über Lemm / Hoffmann

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Still ruht der See: Unsere Wasserflächen scheinen vom Bezirksamt vergessen

Jan Lehmann, Abgeordneter aus Marzahn-Hellersdorf: „Egal ob Dreiecksee oder Biesdorf Baggersee – die großen und kleinen Seen sind für die Anwohnenden und die Natur ein wahrer Schatz in unserem Wuhletal-Bezirk. Das Bezirksamt muss seine Anstrengungen verstärken, sie in einen guten Zustand zu bringen und möglichst für die Bevölkerung nutzbar zu machen.“

Eike Arnold, Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität und Wirtschaft der BVV Marzahn-Hellersdorf: „Das Ufer des Dreiecksees sollte den Bürgerinnen und Bürgern für Spaziergänge, Naherholung und Naturerlebnisse zugänglich gemacht werden. Der See ist aktuell für das Bezirksamt und die Öffentlichkeit kaum präsent – das sollte sich ändern. Gemeinsam mit der Zivilgesellschaft können wir die Aufenthaltsqualität vor Ort nachhaltig verbessern und den See wieder ins Bewusstsein des Bezirks rücken.“

Auf die Antwort einer kleinen Anfrage des SPD-Bezirksverordneten Eike Arnold zu dem Zustand des Dreiecksee (zwischen der Märkischen Allee, B1 und den Nord-Süd-S-Bahngleisen)  berichtet das Bezirksamt, dass die letzte Untersuchung der Wasserqualität aus dem Mai dieses Jahres zwar unauffällige Ergebnisse hatte, diese jedoch nicht aussagekräftig waren, da sie in einer Trockenperiode stattfand. Ob oder wann erneute Beprobungen geplant sind, bleibt im Dunkeln, obwohl es nahe gelegen hätte, die Tests nach den längeren Regenperioden in der zweiten Jahreshälfte zu wiederholen.

Sowohl der Dreiecksee als auch der Biesdorfer Baggersee sind durch den Regenwasserabfluss aus der versiegelten Umgebung starken Belastungen ausgesetzt. Im Baggersee kann daher nicht geschwommen, der Dreiecksee seinem Anspruch als Naturschutzgebiet nicht gerecht werden.

In der Antwort auf die Anfrage führt das Bezirksamt mehrere kleine Maßnahmen auf, die die Wasserqualität des Dreiecksees verbessern sollen, gibt jedoch zugleich zu, dass keine schnelle Lösung zu erwarten sei.

Momentan ist der Dreiecksee zudem kaum erreichbar. Das schützt ihn zwar auch vor Vermüllung, verhindert jedoch auch, dass der See von den Anwohnenden zur Erholung genutzt wird. Daran plant der Bezirk auch nichts zu ändern.

2025-01-06T13:43:42+01:0006.01.2025|

Ben Schneider für den Bundestag nominiert – SPD Marzahn-Hellersdorf kürt Juso-Vorsitzenden zum Wahlkreiskandidaten

Die SPD Marzahn-Hellersdorf geht mit Ben Schneider (26) als Kandidat für das Direktmandat in die nächste Bundestagswahl Ende Februar. Auf ihrer Wahlkreiskonferenz in Marzahn wählten die
Sozialdemokrat:innen Ben Schneider am 29. November zu ihrem Kandidaten für den anstehenden
Wahlkampf. Schneider konnte sich dabei knapp gegen den 2021 aufgestellten Enrico Bloch
durchsetzen.

Ben Schneider wohnt seit über 10 Jahren in Marzahn-Hellersdorf und ist für die SPD unter anderem als Sprecher der Jusos als auch als Abteilungsvorsitzender in Marzahn-Nord aktiv. 2023 koordinierte er den Wiederholungswahlkampf für BVV und Abgeordnetenhaus im Bezirk und arbeitet in einer Agentur für strategische Kommunikation.

Ben Schneider: „Ich danke meiner SPD für das entgegengebrachte Vertrauen in mich. Ich freue mich
jetzt auf einen intensiven Wahlkampf für Marzahn-Hellersdorf. Die Zeiten sind für viele Menschen im
Bezirk herausfordernd. Preissteigerungen im Supermarkt, hohe Mieten oder fehlende Ärzte bereiten
den Leuten im Alltag Sorgen. Ich setze mich für eine Politik ein, die diese Sorgen sieht, ernst nimmt und
an konkreten Lösungen arbeitet. Der Schuldenbremsen-Fetischismus von CDU und anderen sorgt dafür, dass es reihenweise an Investitionen in unseren Bezirk mangelt. Die Bundestagswahl ist auch eine Entscheidung darüber, ob wir mehr in das Land und unsere Menschen investieren wollen oder ob sich Friedrich Merz mit seinen Ideen vom sozialen Kahlschlag durchsetzt. Für mich ist klar: Es darf kein Entweder-Oder bei den notwendigen Investitionen geben und wir dürfen keine Gruppe gegeneinander ausspielen.“

Die Co-Kreisvorsitzende der SPD Marzahn-Hellersdorf Marion Hoffmann: „Wir gehen mit einem starken Team in diesen Winter-Wahlkampf und werden alle Kräfte mobilisieren,
um unseren Bundestagskandidaten zu unterstützen. Wir sind es unserem Bezirk Marzahn-Hellersdorf
schuldig, unsere sozialdemokratischen Themen für unsere Bürgerinnen und Bürger mit Leidenschaft
und Engagement umzusetzen. GEMEINSAM SIND WIR STARK! “

SPD Co-Vorsitzender aus Marzahn-Hellersdorf Gordon Lemm:

„Mit Ben Schneider haben wir einen jungen Menschen, der im Osten groß geworden ist, in der Platte
lebt und sozialdemokratische Werte lebt und vermittelt. Durch sein verbindliches und freundliches
Auftreten kann er Menschen für sich gewinnen und durch seine Fähigkeiten in der digitalen
Kommunikation wird er schnell eine hohe Bekanntheit erlangen können. Aus meiner Sicht ist er der
einzige Kandidat der aussichtsreichen Parteien, der im Bezirk lebt und nicht nur die gutsituierten
Gegenden kennt, sondern auch dort vor Ort ist, wo das Geld knapp ist und die Herausforderungen groß
sind. Mein Dank gilt auch unserem bisherigen Kandidaten Enrico Bloch, der mit Herz und Leidenschaft
für unseren Bezirk gestritten hat und eine erneut sehr achtungsvolle Kandidatur hingelegt hat, auch
wenn es am Ende knapp nicht gereicht hat. Ab jetzt stehen wir zusammen und haben ein Ziel: das
bestmögliche Ergebnis für Marzahn-Hellersdorf und das bedeutet das bestmögliche Ergebnis für
unsere SPD .“

2024-12-19T17:03:36+01:0019.12.2024|

Bildung und Kultur in Gefahr: SPD BVV-Fraktion fordert Nachbesserungen bei den geplanten Kürzungen

Die SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf hat im Rahmen einer Stellungnahme an die bildungs- und kulturpolitischen Sprecher:innen der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus Nachbesserungen bei den geplanten Kürzungen im Bildungs- und Kulturbereich gefordert. Die Maßnahmen gefährden grundlegende Bildungs- und Kulturangebote im Bezirk, die für die Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt unverzichtbar sind.

„Die geplanten Einsparungen im Bildungsbereich treffen Marzahn-Hellersdorf besonders hart. Mit 25 Bonusschulen hat unser Bezirk im Berliner Vergleich sehr viele Schulen, die auf diese Mittel angewiesen sind, um den Lehrkräftemangel abzufedern und zusätzliche Bildungsangebote wie Musikunterricht zu sichern“, erklärt Marion Hoffmann, Vorsitzende des Schulausschusses und schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. „Darüber hinaus ist die Kürzung der Mittel für Sprachbildung und Sprachförderung ein schwerer Schlag für die Schulen in unserem Bezirk, da wir einen hohen Anteil an Schüler:innen mit Migrations- oder Fluchthintergrund haben. Diese Mittel sind unverzichtbar, um Chancengleichheit und sozialen Aufstieg zu ermöglichen.“

Auch der Kulturbereich ist stark betroffen. Christian Linke, stellvertretender Vorsitzender und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, betont: „Unsere Bibliotheken sind wichtige kulturelle und soziale Treffpunkte, die Bildung, Weiterbildung und kulturelle Teilhabe fördern. Mit der Zielvereinbarung ‚Bibliotheken als dritte Orte stärken‘, welche 2023 unterzeichnet wurde, hatte sich das Land Berlin nachhaltig bedeutsame Ziele gesetzt. Durch die vom Kultursenator geplanten Kürzungen sehen wir die Zielsetzung einer verbesserten und qualitativ hochwertigen Versorgung durch unsere Bibliotheken gerade in den Außenbezirken gefährdet. Auch die Streichung der Servicebüros für die Musikschulen würde die Qualität des Unterrichts erheblich beeinträchtigen. Gerade in Marzahn-Hellersdorf wäre dieser Schritt fatal, wo viele Kinder und Jugendliche musikalisch besonders begabt sind, wie der alljährliche Wettbewerb ‚Jugend musiziert‘ zeigt.“

2024-12-11T12:45:15+01:0011.12.2024|

Weihnachten im Schuhkarton – wir sammeln Pakete von unseren Kreisvorsitzenden Marion Hoffmann und Gordon Lemm

Ihr Lieben!

Wie schon im letzten Jahr findet auch dieses Jahr die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ vom DRK Nordost in Zusammenarbeit mit den Parteien statt. Wir – als SPD Marzahn-Hellersdorf – machen natürlich auch wieder mit.

Bis zum Donnerstag, 19. Dezember 2024, können immer Dienstag und Donnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr eingepackte Weihnachtsgeschenke im Kreisbüro abgegeben werden. Unser Kreisbüro ist in der Marzahner Promenade 37, 12679 Berlin.

Die Geschenke werden dann bei der nächsten „Suppe für alle“ Ende Dezember 2024 verteilt. Unser Genosse Michel ist wieder der Weihnachtsmann bei dieser Aktion. Vielen Dank dafür!

Wir würden uns sehr freuen, wenn sich viele beteiligen. Bitte vermerkt auf dem Geschenk, ob es für Erwachsene oder für Kinder gedacht ist, und bei Kindern, ob es für Jungen oder Mädchen und welche Altersgruppe geplant wurde.

Ein persönlicher Gruß im Geschenk wäre schön.

Wir beteiligen uns an dieser Aktion natürlich auch selbst und bitten euch herzlich um eure breite Unterstützung. Wir wollen, dass sich möglichst viel Weihnachtsfreude in Marzahn-Hellersdorf verbreitet. Gemeinsam können wir das erreichen – einfach eine Herzenssache für unser Marzahn-Hellersdorf.

Liebe Grüße

Gordon und Marion

2024-12-10T14:31:51+01:0010.12.2024|

Handyverbot an Schulen von Gordon Lemm, Bezirksstadtrat und Kreisvorsitzender SPD MaHe

Handys und soziale Medien sind aus unserem Leben kaum noch wegzudenken. Sie ermöglichen uns schnelle Kommunikation, Information sowie Entertainment zu jeder Zeit. Diesen unbenommen positiven Errungenschaften stehen aber eine Vielzahl oft unterschätzter negativer Auswirkungen gegenüber, die zu wenig diskutiert und noch weniger beachtet werden. Das gilt für Erwachsene und in noch größerem Maße für Kinder und Jugendliche. Weder unsere Physis noch unsere Psyche sind für diese Form der dauerhaften Erreichbarkeit, bildlichen Reizüberflutung und emotionalen Belastung ausgelegt.

Um insbesondere Kinder und Jugendliche von der medialen – häufig unkontrollierten und schädlichen – Dauerbeeinflussung durch Handynutzung und soziale Medien eine Auszeit geben zu können, werde ich mich künftig dafür einsetzen, dass an unseren Schulen während des Schulbesuchs alle Handys abgegeben werden müssen. Dazu werde ich, unterstützt durch das Gesundheitsamt, einen Brief an unsere Bildungssenatorin sowie unsere Schulen verfassen.

Die negativen Auswirkungen eines übermäßigen digitalen Konsums sind in neurologischer, psychologischer und sozialer Hinsicht kaum zu überschätzen. Es wird Zeit, dem aktiv entgegenzutreten und uns nicht lediglich als User/innen einer schönen neuen digitalen Welt zu betrachten, sondern diese den wirklichen Bedürfnissen unserer Gesellschaft und Kinder anzupassen.  Konzentrations­störungen, (Cyber-)Mobbing und Suchtverhalten sind nur einige wenige dieser Auswirkungen.

In Brandenburg haben SPD und BSW in ihrem Koalitionsvertrag beschlossen, Handys an Schulen verbieten zu wollen. Es ist also grundsätzlich möglich. Ich möchte auch in Berlin und insbesondere in Marzahn-Hellersdorf eine Debatte dazu anstoßen und einen Beitrag zum gesunden Aufwachsen unserer Kinder und Jugendlichen leisten, der nachhaltig wirkt. Schreibt mir gern eure Erfahrungen oder Meinungen zu diesem sicher kontroversen Thema. Ich freue mich auf den Meinungsaustausch.

2024-12-10T14:24:02+01:0010.12.2024|
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