SPD Marzahn-Hellersdorf ist umgezogen – neue Adresse. Telefon und e-Mail bleiben gleich!
Das Kreisbüro der SPD Marzahn-Hellersdorf ist nun in der Marzahner Promenade 37, 12679 Berlin zu finden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Das Kreisbüro der SPD Marzahn-Hellersdorf ist nun in der Marzahner Promenade 37, 12679 Berlin zu finden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Am Freitag, 2 Juni 2023, 13.00 – 17.30 Uhr wird die Abgeordnete Iris Spranger ihren nächsten Fraktion-vor-Ort-Termin durchführen. Kommen Sie vorbei und sprechen Sie mit Frau Spranger. Bitte beachten Sie, dass Sie sich für die Bürgersprechstunde von 13.00 – 14.00 Uhr anmelden müssen.
Das Programm mit alle weiteren Informationen – auch zur Bürgersprechstunde – finden Sie hier: Fraktion-vor-Ort
Am 1. Juni ist Internationaler Kindertag. Anlass für Jan Lehmann (SPD), Kristian Ronneburg (DIE LINKE.), Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf, FiPP e.V. und Klub 74 von 14.00 bis 18.00 Uhr ein Kinderfest auszurichten. Es findet vor und im Haus „Kompass“ im Kummerower Ring 42, 12621 Berlin statt.
Es wird verschiedene Spiel- und Spaß-Angebote für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen geben. Neben einer Hüpfburg und einem Fahrrad-Parkour wird u.a. Kinderschminken, ein Trampolin-Bungee-Jumping, verschiedene Kreativangebote, ein Kinderkarussell, Märchenvorlesungen und verschiedene Bewegungsangebote angeboten.
Für das leibliche Wohl für Jung und Alt wird ebenfalls gesorgt sein. Es wird einen Kuchenbasar, Grillgut und kostenlose Zuckerwatte und Eis geben.
Alle Angebote werden kostenlos oder äußerst günstig angeboten, um allen Kindern eine Teilnahme am Fest zu ermöglichen. Der Eintritt ist frei.
Mehr Information zum Kinderfest und zur Arbeit von Jan Lehmann finden Sie hier.
Im Sommer 2027 sollen am Bahnhof Köpenick auch Regionalzüge halten können und von dort nur 20 Minuten bis zum Berliner Hauptbahnhof brauchen. Seit März 2023 wird gebaut und das Verkehrschaos wird immer schlimmer. Die SPD Marzahn-Hellersdorf und die SPD Treptow-Köpenick fordern ein Ende des Verkehrschaos. Die CDU Verkehrssenatorin wird zum schnellen Handeln aufgerufen.
Gordon Lemm, Kreisvorsitzender der SPD Marzahn-Hellersdorf mahnt vor einen Zusammenbruch des ÖPNV von und nach Marzahn-Hellersdorf: „Die Bauarbeiten am S-Bahnhof Köpenick zur Errichtung des Regionalbahnhofs sind erstmal ein gutes Zeichen für eine klimafreundliche Mobilitätsmöglichkeit in naher Zukunft. Bedauerlicherweise führt dies Maßnahme zu einem heftigen Eingriff in den Straßenverkehr rund um den Bahnhof. Wir brauchen eine Priorisierung des Straßenbahn- und Busverkehrs von und nach Marzahn-Hellersdorf, der derzeit vor dem Zusammenbruch steht. Wir fordern die CDU-Verkehrssenatorin endlich zu handeln.“
Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick zum Verkehrschaos: „Die zuständige Senatsverkehrsverwaltung hat nicht bedacht, dass der ja existierende Verkehr durch das Nadelöhr am Bahnhof muss. Insbesondere die Buslinie X69 sowie die Straßenbahnlinie 62 sind durch den Dauerstau am Bahnhof Köpenick komplett aus dem Takt. Damit die öffentliche Verbindung zwischen schnellstmöglich Ausweichmöglichkeiten für die Autofahrerinnen und Autofahrer bereitgestellt werden. Auch muss der ÖPNV klar priorisiert werden, damit Bus und Tram nicht im Stau stehen. Der Neubau des Bahnhofs Köpenick ist aus überregionaler Perspektive ein wichtiges Verkehrsvorhaben zur stärkeren Anbindung der östlichen Bezirke sowie zum Ausbau des Bahnverkehrs nach Frankfurt (Oder), aber aktuell kann man dieser Perspektive bei der aktuellen Situation wenig abgewinnen.“
Eike Arnold, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion der BVV Marzahn-Hellersdorf und Beisitzer im Kreisvorstand der SPD Mahrzahn-Hellersdorf: „Die Bezirke sind sich vollkommen einig: Gut, dass der Bahnhof Köpenick ausgebaut wird, das stärkt Bahn und Bus in der Metropolregion. Aber schlecht ist, wie die Verkehrssenatorin den aktuellen Verkehr umleitet und dass sie bislang nicht nachsteuert. Es ist ein Unding, dass Busse und Straßenbahnen zusammen mit den Pkw im Stau stehen. So geht keine Mobilitätswende in unseren Bezirken. Die Maßnahmen, wie man das organisiert und sortiert, liegen auf dem Tisch, jetzt muss die Senatorin handeln.“
Manuel Tyx, Sprecher für Stadtentwicklung und Verkehr der SPD-Fraktion Treptow-Köpenick, freut sich über das Ergebnis eines SPD Antrags in der BVV Treptow-Köpenick: „Wir haben das Verkehrschaos in der Bahnhofstraße bereits am 11. Mai in der BVV diskutiert und einen Antrag eingebracht, um unter anderem einen Sonderfahrstreifen für den ÖPNV zu ermöglichen. Es ist schön zu sehen, dass durch das Eingreifen von Bezirksbürgermeister Oliver Igel und Bezirksstadträtin Claudia Leistner nun dieser Sonderfahrstreifen sowie unsere weiteren Forderungen von der Senatsverkehrsverwaltung umgesetzt werden!
Die SPD Marzahn-Hellersdorf kann wie die Bundespartei im Jahr 2023 auf ihr 160-jähriges Bestehen zurückblicken. Als Geburtsstunde der Berliner Sozialdemokratie gilt der Juli 1863. In diesem Monat haben sich beim Cafetier R. G. Wollschläger erstmals wenige Sozialdemokrat*innen getroffen. Sein Tanzlokal „Eldorado“ lag an der Ecke Bergstraße 1 und 2 / Thorstraße 12 (heute Torstraße 165 in Berlin-Mitte).
In dem Lokal trafen sich anfangs die ersten Berliner Anhänger*innen des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV), der sechs Wochen vorher, am 23. Mai 1863, unter der Leitung von Ferdinand Lassalle in Leipzig als erste Deutsche Arbeiterpartei gegründet worden war. Lassalle selbst hielt im „Eldorado“ in der Anfangszeit Vorträge vor bis zu 200 Berliner Genoss*innen ab. Diese Zahl stieg nach 1900 auf über 100.000 SPD-Parteimitglieder. Vor 100 Jahren gehörten der SPD Berlin Anfang der 1920er-Jahre rund 45.000 Männer und rund 11.000 Frauen an – rund dreimal so viele Mitglieder wie heute. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs lenkten bereits 13 Bürgermeister*innen und Regierende Bürgermeister*innen mit SPD-Parteibuch die Geschicke Berlins.
Im Jahr ihres 160-jährigen Bestehens blickt die SPD Berlin nicht nur auf die eigene Geschichte: Zusammen mit der Moses Mendelssohn Stiftung arbeitet die Partei mit Student*innen die jüdische Geschichte des Grundstücks Müllerstraße 163 im Wedding auf, wo seit 1961 die neugebaute Parteizentrale „Kurt-Schumacher-Haus“ der Berliner SPD steht. Ziel der Forschung ist es, die Schicksale des jüdischen Hauseigentümers und der jüdischen Bewohner*innen
Wir in Marzahn-Hellersdorf, denken natürlich in besonderer Weise an das Wiedererstehen der Sozialdemokratischen Partei 1989. Endlich gab es sie wieder und wir konnten eigene Strukturen aufbauen, unsere politischen Ziele formulieren und dafür werben. Ob Bezirksbürgermeisterin oder Bezirksbürgermeister, Stadträte und Stadträtinnen, BVV-Mitglieder oder Abgeordnete im wAbgeordnetenhaus, unsere vielen ehrenamtlichen Mitglieder. im Bundestag oder als Senatorin wir haben und werden auch weiterhin für unsere Ziele und Werte im Bezirk, Berlin, Deutschland und Europa eintreten. Den unsere 160 jährige Tradition ist nicht das Bewahren der Asche sondern das Schüren der Flamme. Dafür steht die SPD auch in den nächsten Jahrzehnten.
Sie wollen mehr über die Geschichte der SPD erfahren, hier finden Sie dazu mehr Informationen
In der kommenden Woche feiern wir 160 Jahre SPD. 160 Jahre, in denen die Sozialdemokratie die Gesellschaft geprägt, existenzielle Herausforderungen bewältigt und Geschichte geschrieben hat. Hier finden Sie eine kleine Auswahl der Veranstaltungen zu unserem Jubiläum.
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Das weibliche Gesicht der Sozialdemokratie
In diesen Tagen begeht die SPD ihren 160. Geburtstag. Die Befreiung der Frau von politischer, sozialer, ökonomischer und kultureller Bevormundung zählt seit Gründung der Sozialdemokratie 1863 zu ihren wesentlichen Zielen. Engagierte Frauen prägten die SPD seit dem 19. Jahrhundert. Die Themen und die Formen ihres Engagements haben sich dabei wieder gewandelt, die Ziele blieben aber gleich. Der Einsatz für ein demokratisches Wahlrecht und die Sicherung der Demokratie, der Kampf um soziale Gerechtigkeit oder das Eintreten für Geschlechtergerechtigkeit haben viele Facetten.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung stellt anlässlich des Jubiläums prägende Sozialdemokratinnen in den Mittelpunkt einer Ausstellung. Für jedes des vergangenen 16 Jahrzehnte wird eine Frau präsentiert, die als Person und mit ihrem Lebensthema für die Geschichte der Sozialdemokratie steht. Keines dieser Themen hat an Aktualität verloren.
Ausstellung:
22. Mai.-25. Juni 2023, Di-So von 12-18 Uhr (letzter Einlass 17.30 Uhr)
Willy-Brandt-Haus
22.5.: 160 Jahre sturmerprobt. 160 Jahre SPD. – Gedenken an Julius Leber
Auftaktveranstaltung einer Reihe der AfA Berlin
Julius Leber ist im wechselnden französischen und deutschen Elsass aufgewachsen, früh mit demokratischen und europäischen Gedanken erzogen worden, war Journalist, verwundet im Ersten Weltkrieg, engagiert für Demokratie als SPD-Abgeordneter im Reichstag. 1933 wurde er verhaftet und kam in KZ und Zuchthaus.
Julius Leber – ein Staatsbürger in Uniform und aufrechter Sozialdemokrat im Widerstand! Nach seiner Entlassung beteiligte er sich zusammen mit Gustav Dahrendorf an einer Kohlenhandlung in Berlin-Schöneberg, welche zur Tarnung für Treffen von Widerstandgruppen diente. Später war Julius Leber zusammen mit anderen aktiv am geplanten Staatsstreich beteiligt. Er sollte nach dem erfolgreichen Aufstand gegen Hitler Innenminister einer neuen Regierung werden. Am 5. Januar 1945 wurde er nach einem Urteil des Volksgerichtshofes hingerichtet. Julius Leber steht für gelebte Sozialdemokratie.
Ablauf:
1) Begrüßung und Einleitung: Rolf Wiegand (AfA Landesvorsitzender Berlin)
2) Einblick in das Leben von Julius Leber: Dr. Ruth Möller
Die Veranstaltung wird musikalisch von den vorwärts-Liederfreunden umrahmt.
Montag, den 22.05.2023, 17.00 Uhr
Annedore-Leber-Park
Torgauer Straße 24-25, 10829 Berlin-Schöneberg
Die Kohlenhandlung – Treffpunkt des Widerstandes.
Der Ort für die Kundgebung befindet sich im hinter der Kohlenhandlung.
Es ist der zukünftige Lern- und Gedenkort Annedore und Julius Leber.
Veranstaltungen am 23. Mai auf SPD.DE
Am Dienstag, dem 23. Mai, begeht die Bundes-SPD das Jubiläum mit der Veranstaltung „Fortschritt braucht Gerechtigkeit – Seit 160 Jahren Ideen für morgen“ mit Reden von Bundeskanzler Olaf Scholz und den SPD-Parteivorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil mit anschließender Podiumsdiskussion (Beginn 11 Uhr).
Am Abend des 23. Mai folgen im Rahmen der Feierlichkeiten Preisverleihungen des Regine-Hildebrandt-Preises, des Gustav-Heinemann-Preises und des Wilhelm-Dröscher-Preises (Beginn: 18:30 Uhr).