mpauzenberger

Über Lemm / Hoffmann

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat Lemm / Hoffmann, 580 Blog Beiträge geschrieben.

Illegale Autorennen in Berlin

Immer häufiger kommt es in den Berliner Lokalnachrichten zu Meldungen über illegale Autorennen auf Berlins Straßen. Immer wieder werden durch die Rennen auch Passant:innen schwer verletzt oder sogar getötet. Erst im Juni kam eine Fußgängerin wegen eines illegalen Autorennens in Oberschöneweide ums Leben.

Daneben häufen sich auch die Meldungen über Autorennen in der Märkischen Allee in Marzahn-Hellersdorf. Um einen ganzheitlichen Blick auf die Vorfälle und die Entwicklungen in den letzten Jahren zu werfen, habe ich den Senat im Rahmen meiner schriftlichen Anfrage um eine Zusammenstellung der Zahlen zu illegalen Straßenrennen in Berlin gebeten.

2024: neuer Höchststand an polizeilich registrierten illegalen Kraftfahrzeugrennen

 Jan Lehmann, Abgeordneter aus Marzahn-Hellersdorf: „Die vom Senat vorgelegten Daten zeigen, dass illegale Kraftfahrzeugrennen weiterhin ein massives Problem in Berlin sind. 2024 wurde mit 621 Fällen ein neuer Höchststand an polizeilich registrierten verbotenen Kraftfahrzeugrennen erreicht – eine Entwicklung, die wir so nicht hinnehmen dürfen!“

Immer mehr Verletzte und Getötete bei illegalen Straßenrennen (mehr …)

2025-09-10T18:18:33+02:0010.09.2025|

Neue Verhandlungen zum Wernerbad aufgenommen

Schon zweimal sind Planungen zur weiteren Nutzung des 1905 errichteten Freibades gescheitert. Sowohl Vivantes als auch zuletzt die Caritas brachen die Gespräche mit dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf ab, da sie überzeugt waren, eine, vom Bezirk gewünschte stationäre Pflegeeinrichtung nicht wirtschaftlich errichten und betreiben zu können.

Doch nun gibt es positive Nachrichten zu dem seit über 20 Jahren ungenutzten Gelände: Auf die Anfrage des Kaulsdorfer Abgeordneten Jan Lehmann hin berichtet der Bezirk von Gesprächen mit mehreren Interessierten, darunter auch wieder Vivantes.

Nutzung der Wasserfläche auch für die Öffentlichkeit denkbar

Bisher hieß es, dass die Wasserflächen auf dem Gelände als Ausgleichsflächen für die öffentliche Nutzung Tabu seien. Doch ist ein Vorschlag des Abgeordneten Lehmann laut des Bezirksamtes durchaus machbar: „Wir müssten lediglich woanders ein entsprechendes Areal renaturieren, dann können wir das Wernerbad wieder frei nutzen. Egal ob als schöne Promenade oder sogar als Freibad. Ich war als kleiner Junge oft im Wernerbad und würde mich freuen, wenn ich nun auch mit meinem Enkelkind dort wieder hingehen könnte!“, so Lehmann.

Knautschkes Verbleib weiter unklar

Auf die das Bad prägende Nilpferd-Skulptur angesprochen, hat der Bezirk noch nichts zu berichten: Kontakt mit den Erben des Künstlers Erwin Kobbert, um die weitere Verwendung zu besprechen, soll erst bei fertiger Planung aufgenommen werden.

Von dem Plan einer stationären Einrichtung möchte der Bezirk nicht Abstand nehmen, Lehmann dazu: „Wir können uns in der Tat nicht erlauben, ein großes und schönes Grundstück dauerhaft der Verwahrlosung zu überlassen. Wenn aber die Expert:innen aus der Praxis eine stationäre Pflegeeinrichtung dort nicht für sinnvoll erachten, sollte der Bezirk seine Pläne überarbeiten.“

2025-09-10T18:13:24+02:0009.09.2025|

Unsere Kandidaturen für die Bezirksverordnetenversammlung

Arnold, Eike

Autrum, Ulf

Geidel, Maria

Geißler, Johannes 

Harder, Luise

Hoffmann, Marion 

Hofmann, Jan 

Höpfner, Malte

Opitz, Ildikó

Jarsetz; Jeremy

Jehne, Stephanie Inka

Kehrberg, Stefan

Kreins, Ole

Krug, Günther

Lehmann, Luise

Nauman, Torben

Schiller, Christina

Schneider, Ben 

Schuster, Ines 

Shiferaw, Jeannette

Spengler, Felix

Ulbrich, Wolfhart 

Werner, Tobias

2025-09-05T20:23:40+02:0004.09.2025|

Die Helle Mitte soll bunt und „cool“ werden – ein Hitzeschutzprojekt nach Wiener Vorbild

Die SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf setzt sich für eine innovative Maßnahme zum Hitzeschutz im Bezirk ein. Mit einem aktuellen Antrag ersuchen wir das Bezirksamt, dass der Alice-Salomon-Platz, in Anlehnung an ein erfolgreiches Wiener Modell, mit einer UV-reflektierenden Spezialfarbe behandelt wird. Die Farbe reduziert nachweislich die Oberflächentemperatur um mehrere Grad und trägt spürbar zur Abkühlung des Mikroklimas bei.

Der stark versiegelte Alice-Salomon-Platz gehört zu den urbanen Hitzeinseln im Bezirk, die sich an heißen Sommertagen besonders stark aufheizen. Durch den Einsatz von „Cool-Pavement“-Technologie könnte die Helle Mitte nicht nur klimatisch aufgewertet, sondern auch zu einem Vorbild für hitzeresiliente Stadtgestaltung werden.

Stephanie Inka Jehne, familien- und haushaltspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf, sagt: „Die Klimakrise ist längst im Alltag der Menschen angekommen: insbesondere in dicht bebauten Stadtteilen mit wenig Grün. Wenn wir unsere Stadt und ihre Plätze fit für die Hitze machen wollen, müssen wir innovative Wege gehen. Der Alice-Salomon-Platz eignet sich hervorragend als Standort für ein solches Pilotprojekt. Familien mit kleinen Kindern, ältere Menschen und gesundheitlich vorbelastete Personen profitieren besonders von einem kühleren Stadtklima. Die Kombination aus baulichen Maßnahmen und Bildungsangeboten macht das Vorhaben zu einem echten Zukunftsprojekt für den Bezirk.“

Neben der technischen Umsetzung regt die SPD-Fraktion auch eine wissenschaftliche Begleitung, etwa durch die Hochschule für Technik und Wirtschaft, sowie eine breite Einbindung von Bildungs- und Informationsangeboten zum Thema Klimaanpassung an. Zur Finanzierung sollen gezielt Fördermittel von Land, Bund oder EU erschlossen werden.

2025-08-25T14:15:33+02:0018.08.2025|
Nach oben