Startseite Aktuell

Kategorie für den Slider auf der Startseite

Iris Spranger besucht Giants Cheerleader Berlin in Marzahn

Am Freitag, den 16. Mai 2025, besucht Iris Spranger, MdA und Senatorin für Inneres und Sport, in der Veranstaltungsreihe „Fraktion vor Ort“ die Giants Cheerleader Berlin in Marzahn. Der Sportverein ist der größte Cheerleading-Verein im Osten Berlins und kann zahlreiche Erfolge vorweisen. So konnte sich im vergangenen Jahr eine Mannschaft des Vereins für die Weltmeisterschaft in den USA qualifizieren und dank zahlreicher Spenden und die Förderung durch die Senatssportverwaltung nach Florida reisen. Dort erreichten die Giants den vierten Platz.

Die Sportart Cheerleading ist bislang eher unbekannt, wird jedoch bei jungen Menschen immer beliebter. Akrobatik, Tanz und Turnen verbinden sich zu sportlich anspruchsvollen Choreografien. Bei den Giants Cheerleadern trainieren 220 Kinder und junge Menschen mehrmals wöchentlich.

Iris Spranger, MdA: „In Sportvereinen aktiv zu sein und regelmäßig gemeinsam zu trainieren, gibt Kindern und Jugendlichen wichtige Impulse für ihre Entwicklung. Der Sport hilft nicht nur, gesund und fit zu sein. Auch die sozialen Aspekte spielen eine große Rolle. Hier lernen die Vereinsmitglieder Werte wie Zusammenhalt, Vertrauen oder auf Ziele hinzuarbeiten. Die sportlichen Erfolge und Reisen zu Wettkämpfen schaffen unvergessliche Eindrücke. Die Giants Cheerleader sind hier vor Ort in Marzahn ein gutes Beispiel, wie wertvoll ein lebendiges Vereinsleben ist. Ich lade Sie herzlich ein, mich zu begleiten und einen Eindruck dieser spannenden Sportart zu erhalten.“

Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter iris.spranger@spd.parlament-berlin.de

 Wo:

Sporthalle der Marcana-Gemeinschaftsschule, Flämingstraße 16-18, 12689 Berlin

Wann:

Freitag, 16. Mai 2025, 15:30 – 17:00 Uhr

2025-05-14T16:39:35+02:0014.05.2025|

Elsterwerdaer Platz muss endlich grüner und lebenswerter werden

In der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf hat Eike Arnold, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, das Bezirksamt mit einer mündlichen Anfrage zur langfristigen Planung für den Elsterwerdaer Platz konfrontiert.

Zur schriftlichen Beantwortung erklärt Eike Arnold, Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität und Wirtschaft: „Seit 2006 existiert ein Bebauungsplan, der den Elsterwerdaer Platz als Fußgängerbereich festlegt – doch seither ist kaum etwas geschehen. Dass vom Bezirksamt keinerlei eigene Initiative ausgeht, ist enttäuschend. Der Platz ist grau, versiegelt und lädt nicht zum Verweilen ein. Dabei liegen mit der studentischen Konzeptstudie bereits kreative Ansätze auf dem Tisch. Es fehlt nicht an Ideen – sondern an politischem Willen zur Umsetzung.“

 

Auch Liane Ollech, Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung, kritisiert die Passivität des Bezirksamts: „Der Elsterwerdaer Platz bietet großes Potenzial: Er könnte ein grüner, lebendiger Treffpunkt für Biesdorf werden – mit Schatten, Sitzgelegenheiten, Regenwassernutzung und Aufenthaltsqualität. Dass bislang der einzige Impuls von einem privaten Eigentümer ausging, während das Bezirksamt lediglich zusah, ist sinnbildlich für eine Verwaltung, die Stadtgestaltung nur verwaltet, aber nicht gestaltet.“

Arnold und Ollech fordern das Bezirksamt auf, die vorhandenen Vorentwürfe ernsthaft aufzugreifen, einen transparenten Beteiligungsprozess unter Einbeziehung der Anwohnerschaft und der lokalen Wirtschaft einzuleiten und gemeinsam mit der Bezirksverordnetenversammlung konkrete Maßnahmen für einen sozialen, nachhaltigen Stadtplatz zu entwickeln.

2025-05-12T13:38:54+02:0012.05.2025|

Unvergessen – 80. Jahrestag der Befreiung

Die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung von Marzahn-Hellersdorf und der SPD-Kreisverband erinnern am Ehrendenkmal für gefallene sowjetische Soldaten in der Brodauer Straße und an weiteren Gedenkstätten des Bezirks an die Befreiung vom Nationalsozialismus vor 80 Jahren. Mit Kranzniederlegungen wird dabei allen Opfern dieses menschenverachtenden Regimes gedacht.

Dazu erklärt Günther Krug, Vorsitzender der SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf: „Der Gedenktag mahnt uns, jeglicher Form von Nationalismus, Antisemitismus und Diskriminierung entschlossen entgegenzutreten. Der 8. Mai 1945 ist als Tag der Befreiung von der NS-Diktatur und durch das in Karlshorst bestätigte Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa für uns ein historisch bedeutender Gedenktag. Deswegen haben wir auch die Verordnung, den 8. Mai 2025 zu einem einmaligen gesetzlichen Feiertag zu erklären, sehr begrüßt. Wir gedenken der Opfer der Sowjetunion und der Alliierten, welche die Befreiung Deutschlands und Europas vom Naziregime erkämpft haben“.

Der SPD-Kreisvorsitzende und Bezirksstadtrat Gordon Lemm hebt außerdem die spezielle Bedeutung für Marzahn-Hellersdorf als Bezirk mit einer bedeutenden russischen Gemeinde hervor. „Wir wissen um die großen Opfer welche sowohl die Sowjetunion als auch die rote Armee gebracht haben, um den Faschismus zu besiegen. In unserem Bezirk zeugen davon verschiedene kulturelle Einrichtungen russischer Prägung und sind fester Bestandteil unseres guten Zusammenlebens“, so Gordon Lemm.

Bereits vor 40 Jahren betonte der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker die Bedeutung des 8. Mai als Tag der Befreiung für Deutschland und die Welt. Es ist auch ein Tag der Dankbarkeit gegenüber den Befreiern, sowie denjenigen, die in Deutschland Widerstand geleistet haben.

2025-05-07T16:50:04+02:0007.05.2025|

Tag der Befreiung als wiederkehrenden Feiertag etablieren

Jan Lehmann, Abgeordneter aus Marzahn-Hellersdorf: „Alle, die in einem friedlichen Europa aufwuchsen, können die Schrecken des Zweiten Weltkrieges, die unsere Vorfahren erlitten, aber auch verursachten, kaum begreifen. Umso wichtiger ist es, am Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus angemessen zu gedenken. In diesem Jahr jährt sich der 8. Mai 1945 zum 80. Mal.

Gerade für Berlin hat dieser Tag eine besondere Bedeutung, begann und endete die nationalsozialistische Gewaltherrschaft doch in unserer Stadt. Daher wäre es angemessen, den 8. Mai alle fünf Jahre im Rahmen eines Feiertages zu begehen. So könnte der herausragenden Bedeutung dieses Tages für Berlin, Deutschland und Europa gerecht werden. Die SPD konnte sich zwar für das 80-jährige Kriegsende dieses Jahr mit der Idee des berlinweiten Feiertrages durchsetzen. So war es auch bereits vor 5 Jahre. Leider ist aber  eine dauerhafte 5-jährige Wiederholung mit dem Koalitionspartner CDU nicht konsensfähig.

Das Gedenken an die für die Befreiung erbrachten Opfern steht dabei vor der Herausforderung, sämtliche Nachfolgerstaaten der Sowjetunion einzubeziehen. So dürfen die Leistungen und Opfer der Ukraine, der baltischen Staaten oder der anderen Teile der damaligen Sowjetunion wie Georgien nicht vergessen werden. Im Umgang mit Russland muss dabei gleichzeitig eine Instrumentalisierung durch die russische Regierung verhindert werden.“

Jan Lehmann wird am Sowjetische Ehrenmal in der Brodauer Straße am 8. Mai an einer Kranzniederlegung teilnehmen.

2025-05-07T14:02:29+02:0007.05.2025|

Keine Maßnahmen in der Schackelsterstraße – SPD kritisiert Untätigkeit des Bezirksamts

In der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf hat Eike Arnold, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion und Vorsitzender des Mobilitätsausschusses, das Bezirksamt nach konkreten Maßnahmen zur Reduzierung von Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Schackelsterstraße gefragt.

Zur Antwort des Bezirksamtes erklärt Eike Arnold: „Die Verkehrssituation in der Schackelsterstraße erfordert dringendes Handeln. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Verkehr sicherer und anwohnerfreundlicher zu gestalten – beispielsweise durch die Ausweisung einer Fahrradstraße oder die Einschränkung auf Anliegerverkehr. Dass das Bezirksamt ohne eigene Initiative auf polizeiliche Hinweise wartet, ist unverständlich und gefährdet die Verkehrssicherheit unnötig.“

Das Bezirksamt hatte mitgeteilt, derzeit keine Maßnahmen zu planen, da keine polizeilichen Beschwerden vorlägen.

Eike Arnold, Vorsitzender des Mobilitätsausschusses, fordert daher: „Verkehrssicherheit muss vorausschauend und im Sinne aller Anwohnenden gestaltet werden – und darf nicht erst nach Unfällen oder Beschwerden zum Thema werden.“

2025-05-05T14:57:49+02:0005.05.2025|
Nach oben