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SPD-Initiative endlich Realität: Digitales Schulweg-Tool für Marzahn-Hellersdorf für alle online verfügbar
Vor kurzem startete in Marzahn-Hellersdorf ein Tool zur Schulweganalyse. Das neue Online-Tool geht zurück auf eine Initiative der SPD-Fraktion, die bereits 2022 im Rahmen der Haushaltsberatungen Mittel für eine datenbasierte Analyse von Schulwegen beantragt hatte. Diese Grundlage war entscheidend für die Entwicklung des Projekts. Eike Arnold, Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität und Wirtschaft: „Das Tool bietet echten Mehrwert – es verbindet moderne Routenplanung mit konkreten Informationen über Gefahrenstellen. Es ist ein praktisches Beispiel dafür, wie Digitalisierung ganz konkret dem Alltag von Familien nützt.“
Günther Krug, Fraktionsvorsitzender der SPD Marzahn-Hellersdorf: „Marzahn-Hellersdorf bekommt ein digitales Schulweg-Tool: Seit kurzem ist es für alle öffentlich zugänglich und soll dabei helfen, Schulwege sicherer zu machen. Nutzerinnen und Nutzer können dort Routen planen, Unfallschwerpunkte erkennen und Hinweise für die sichere Wegführung erhalten. Ein starkes Signal für mehr Sicherheit im Alltag unserer Kinder. Wir freuen uns, dass diese wichtige Initiative jetzt für alle nutzbar wird.“
Die digitale Karte basiert auf einer Geodatenanalyse, die Schulwegehäufigkeiten erfasst, Routen nach Wohnstandorten ableitet und gefährliche Kreuzungen markiert. Schulmobilitätsausschüsse haben außerdem die Möglichkeit, eigene Erkenntnisse und Erfahrungen einzubringen. Eike Arnold, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Dieses Netz ist nicht nur real, es ist dynamisch – und offen für die Mitarbeit der Schulgemeinschaft. Schulen können hier aktiv mitgestalten und die Sicherheit in ihrer Umgebung verbessern. Damit das Potenzial des Tools ausgeschöpft wird, muss das Bezirksamt die sichtbar gewordenen Gefahrenstellen jetzt ernst nehmen. Die fünf auffälligsten Unfallschwerpunkte müssen ganz oben auf die Prioritätenliste. Das ist ein Werkzeug, das nicht in der Schublade landen darf – sondern konkrete Maßnahmen zur Folge haben muss. Wir fordern, dass die Top-Fünf-Gefahrenstellen schnellstmöglich angegangen werden. Wir brauchen keine neuen Studien – wir haben jetzt die Daten. Jetzt müssen wir handeln und die Schulwegsicherheit Schritt für Schritt verbessern.“
Zur Gegenfinanzierung hatte die SPD seinerzeit vorgeschlagen, auf den Kauf eines Multicars zu verzichten und stattdessen ein Leasingmodell zu wählen. Die so frei gewordenen Mittel wurden für die Schulwegsicherheit eingesetzt – ein Beispiel für sinnvolle Prioritätensetzung im Haushalt. Die SPD-Fraktion sieht in dem Tool ein gelungenes Beispiel für digitale Unterstützung im Alltag und ruft alle Bürgerinnen und Bürger zur Nutzung auf.