Stephanie Jehne

Starke Jugend im Bezirkshaushalt – Mehr Zuwendungen für die freie Jugendhilfe sowie das Kinder- und Jugendparlament

Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen im Bezirk, wurde auf Initiative der SPD-Fraktion mit großer Mehrheit beschlossen, die Mittel für die freie Jugendhilfe um jährlich 25.000€ zu erhöhen. Damit können mehr freie Träger der Jugendhilfe durch den Bezirk unterstützt werden. Darüber hinaus wurden im Haushaltsjahr 2025 5.000€ für das Kinder- und Jugendparlament eingestellt.

Stephanie Inka Jehne, Vorsitzende des Hauptausschusses und familienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, erklärt: „Die freien Träger der Jugendhilfe leisten bei uns im Bezirk einen wirklich wichtigen Beitrag, indem sie die Entwicklung unserer Kinder- und Jugendlichen fördern. Angesichts der allgemeinen Sparmaßnahmen, die wir als Bezirk vornehmen müssen, war für uns von vornherein klar, dass wir nicht bei den Kindern und Jugendlichen sparen wollen. Wir freuen uns daher sehr, dass wir – unter anderem gemeinsam mit unserem Jugendstadtrat Gordon Lemm – eine deutliche Erhöhung der Mittel der Jugendhilfe sowie die Absicherung des Kinder- und Jugendparlaments erreichen konnten. Diese Erhöhung in der Jugendhilfe ermöglicht unter anderem Projekten wie „JuPoint“ eine Grundfinanzierung und somit einen Fortbestand. Dieses Projekt nimmt dabei besonders Jugendliche mit Migrationshintergrund und Schüler:innen in den Blick, welche aus unterschiedlichen Gründen nicht in der Regelschule beschulbar sind und bietet, u.a. die ihnen nach § 13,2 in Verbindung mit § 27,3 SGB VIII zustehenden niedrigschwelligen, sozialpädagogischen Angebote zur beruflichen Orientierung an, und schließt damit eine bedeutsame Versorgungslücke.“

Maria Geidel, jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion und Mitglied im Vorstand des Jugendhilfeausschusses, ergänzt: „Angesichts der Tatsache, dass im berlinweiten Vergleich Marzahn-Hellersdorf bei vielen Sozialstrukturindikatoren eine hohe Belastung aufweist, zeigt, dass die Jugendarbeit ein elementarer Bestandteil im Bezirk ist. Damit so viele Jugendliche wie möglich bei uns im Bezirk zu selbständigen und gemeinschaftsfähigen Menschen heranwachsen können, müssen wir dringend in die Kinder- und Jugendhilfe investieren. Dazu gehört vor allem auch, dass Kinder und Jugendliche umfänglich am politischen und gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Ein besonderer Fokus liegt dabei für uns als SPD-Fraktion auf dem bezirkseigenen Kinder- und Jugendparlament. Ich freue mich sehr, dass wir, zusammen mit den anderen demokratischen Fraktionen, ausreichend Mittel im Bezirkshaushalt bereitstellen konnten, um die Zukunft des Kinder- und Jugendparlaments für die nächsten Jahre abzusichern.“

2023-10-16T10:26:23+02:0015.10.2023|

Einschulungsuntersuchungen in Marzahn-Hellersdorf erfolgreich in Umsetzung!

Nicht nur weil die Einschulungen kurz vor der Tür stehen, ist ein Blick in die Marzahn-Hellersdorfer Einschulungsuntersuchungen notwendig: Seit Ausbruch der Corona-Pandemie standen die Berliner Gesundheitsämter in der Kritik, die wichtigen und notwendigen Einschulungsuntersuchungen im Land nicht mehr flächendeckend umsetzen zu können. Gründe dafür waren und sind eine veränderte Prioritätensetzung und Personalmangel in den kommunalen Verwaltungen. Laut einer BVV-Anfrage an das Gesundheitsamt, setzt sich Marzahn-Hellersdorf nun von diesem einstigen Trend ab.

Bezirkliche Einschulungsuntersuchungen finden statt!

Im Jahr 2022 befinden sich 3.410 Erstklässler:innen im einschulungsfähigen Alter; 2985 von ihnen sollen mit Beginn des neuen Schuljahres in die staatlichen Schulen des Bezirks eingeschult werden.[1] Laut Bezirksamt konnten bis zum 17.06.2022 in diesem Jahr bereits 2.663 der insgesamt 3410 Einschulungsuntersuchungen erfolgreich umgesetzt werden. Weitere Untersuchungen sollen bis Ende der Ferienzeit stattfinden.

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2022-08-17T17:19:28+02:0029.07.2022|
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