Stephanie Jehne

Sport für alle: Barrierefreier Zugang für Menschen mit Beeinträchtigungen sicherstellen

Um Menschen mit Behinderungen den Zugang zu Sporthallen und Sportplätzen zu erleichtern, hat die Bezirksverordnetenversammlung auf Initiative der Fraktionen von SPD und CDU beschlossen, perspektivisch mindestens zwei Schwerbehindertenparkplätze vor allen Sportanlagen im Bezirk einzurichten. Diese Maßnahme zielt darauf ab, einen barrierefreien Zugang für Sportlerinnen und Sportler, Trainerinnen und Trainer sowie Zuschauerinnen und Zuschauer zu gewährleisten.
Der Antrag sieht vor, dass die Schwerbehindertenparkplätze so gestaltet werden, dass sie von Personen mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 % oder mit einem ärztlichen Attest genutzt werden können.
„Es ist unerlässlich, dass wir sicherstellen, dass jede und jeder die Möglichkeit hat, an sportlichen Aktivitäten teilzunehmen und die Sportstätten problemlos zu erreichen. Sport sollte für alle zugänglich sein, auch für Menschen mit Einschränkungen. Wir freuen uns daher sehr, dass die Bezirksverordnetenversammlung unserem Antrag mit großer Mehrheit gefolgt ist. Dies ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass wir die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen mit Behinderungen mehr in den Mittelpunkt unserer politischen Arbeit stellen“, erklärt Stephanie Inka Jehne, sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf.
Darüber hinaus wird das Bezirksamt aufgefordert, die Bereitstellung von Schwerbehindertenparkplätzen insbesondere bei zukünftigen Sanierungen und Neubauten von Sporthallen und -plätzen einzuplanen.
2024-10-31T15:15:41+01:0031.10.2024|

Neue Maßstäbe für Beteiligung: Kinder- und Jugendsprechstunde in Marzahn-Hellersdorf soll kommen

Auf Initiative der SPD- Fraktion wurde in der vergangenen Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung einstimmig beschlossen, eine monatliche Sprechstunde für Kinder und Jugendliche einzuführen.

Der Antrag zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche aktiv in die Gestaltung ihres Lebensumfelds einzubeziehen und ihnen eine Plattform zu bieten, um ihre Anliegen, Wünsche und Ideen direkt an das Bezirksamt herantragen zu können.

Stephanie Inka Jehne, Vorsitzende des Hauptausschusses und familienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf, erklärt: „Die monatliche Kindersprechstunde ist ein wichtiger Schritt, um die Stimmen der Jüngsten in unserem Bezirk zu hören und ernst zu nehmen. Wir möchten, dass Kinder und Jugendliche ihre Perspektiven und Bedürfnisse direkt an das Bezirksamt weitergeben können. Das fördert nicht nur die Beteiligung, sondern auch das Vertrauen in unsere politischen Strukturen. Besonders wichtig ist uns dabei, dass die Sprechstunde nicht im Amt stattfindet, sondern wir zu den Kindern und Jugendlichen gehen, um ein Gespräch auf Augenhöhe zu führen.“

Der Beschluss sieht vor, dass die Kindersprechstunde mobil gestaltet wird. Sie soll in wechselnden Jugendfreizeiteinrichtungen und Familienzentren stattfinden, um eine möglichst breite Erreichbarkeit und Beteiligung zu gewährleisten. Die Termine und Orte der Kindersprechstunde sollen im Vorfeld angemessen beworben und kommuniziert werden, beispielsweise über die Website des Bezirksamts, die sozialen Medien, die Schulen und die lokalen Medien.

Gordon Lemm, Kinder- und Jugendstadtrat von Marzahn-Hellersdorf, fügt hinzu: „Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ist mir ein besonderes Anliegen. Ich werde mich daher dafür einsetzen, dass der Antrag zügig und im Interesse der Jüngsten in unserem Bezirk umgesetzt wird. Mit der Kinder- und Jugendsprechstunde setzen wir einen wichtigen ersten Schritt hin zu einer kinderfreundlichen Kommune. Es ist essenziell, dass die jungen Menschen aktiv in die Gestaltung ihrer Lebensumwelt eingebunden werden und ihre Stimme gehört wird. Darüber hinaus ist es auch besonders wichtig, Kinder und Jugendliche in ihrem Umfeld abzuholen und ihnen Möglichkeiten zur Mitbestimmung zu bieten. Nur so können wir eine Umgebung schaffen, in der sich die jüngere Generation wohlfühlt und entfalten kann.“

2024-06-14T14:40:15+02:0014.06.2024|

Starke Jugend im Bezirkshaushalt – Mehr Zuwendungen für die freie Jugendhilfe sowie das Kinder- und Jugendparlament

Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen im Bezirk, wurde auf Initiative der SPD-Fraktion mit großer Mehrheit beschlossen, die Mittel für die freie Jugendhilfe um jährlich 25.000€ zu erhöhen. Damit können mehr freie Träger der Jugendhilfe durch den Bezirk unterstützt werden. Darüber hinaus wurden im Haushaltsjahr 2025 5.000€ für das Kinder- und Jugendparlament eingestellt.

Stephanie Inka Jehne, Vorsitzende des Hauptausschusses und familienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, erklärt: „Die freien Träger der Jugendhilfe leisten bei uns im Bezirk einen wirklich wichtigen Beitrag, indem sie die Entwicklung unserer Kinder- und Jugendlichen fördern. Angesichts der allgemeinen Sparmaßnahmen, die wir als Bezirk vornehmen müssen, war für uns von vornherein klar, dass wir nicht bei den Kindern und Jugendlichen sparen wollen. Wir freuen uns daher sehr, dass wir – unter anderem gemeinsam mit unserem Jugendstadtrat Gordon Lemm – eine deutliche Erhöhung der Mittel der Jugendhilfe sowie die Absicherung des Kinder- und Jugendparlaments erreichen konnten. Diese Erhöhung in der Jugendhilfe ermöglicht unter anderem Projekten wie „JuPoint“ eine Grundfinanzierung und somit einen Fortbestand. Dieses Projekt nimmt dabei besonders Jugendliche mit Migrationshintergrund und Schüler:innen in den Blick, welche aus unterschiedlichen Gründen nicht in der Regelschule beschulbar sind und bietet, u.a. die ihnen nach § 13,2 in Verbindung mit § 27,3 SGB VIII zustehenden niedrigschwelligen, sozialpädagogischen Angebote zur beruflichen Orientierung an, und schließt damit eine bedeutsame Versorgungslücke.“

Maria Geidel, jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion und Mitglied im Vorstand des Jugendhilfeausschusses, ergänzt: „Angesichts der Tatsache, dass im berlinweiten Vergleich Marzahn-Hellersdorf bei vielen Sozialstrukturindikatoren eine hohe Belastung aufweist, zeigt, dass die Jugendarbeit ein elementarer Bestandteil im Bezirk ist. Damit so viele Jugendliche wie möglich bei uns im Bezirk zu selbständigen und gemeinschaftsfähigen Menschen heranwachsen können, müssen wir dringend in die Kinder- und Jugendhilfe investieren. Dazu gehört vor allem auch, dass Kinder und Jugendliche umfänglich am politischen und gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Ein besonderer Fokus liegt dabei für uns als SPD-Fraktion auf dem bezirkseigenen Kinder- und Jugendparlament. Ich freue mich sehr, dass wir, zusammen mit den anderen demokratischen Fraktionen, ausreichend Mittel im Bezirkshaushalt bereitstellen konnten, um die Zukunft des Kinder- und Jugendparlaments für die nächsten Jahre abzusichern.“

2023-10-16T10:26:23+02:0015.10.2023|

Einschulungsuntersuchungen in Marzahn-Hellersdorf erfolgreich in Umsetzung!

Nicht nur weil die Einschulungen kurz vor der Tür stehen, ist ein Blick in die Marzahn-Hellersdorfer Einschulungsuntersuchungen notwendig: Seit Ausbruch der Corona-Pandemie standen die Berliner Gesundheitsämter in der Kritik, die wichtigen und notwendigen Einschulungsuntersuchungen im Land nicht mehr flächendeckend umsetzen zu können. Gründe dafür waren und sind eine veränderte Prioritätensetzung und Personalmangel in den kommunalen Verwaltungen. Laut einer BVV-Anfrage an das Gesundheitsamt, setzt sich Marzahn-Hellersdorf nun von diesem einstigen Trend ab.

Bezirkliche Einschulungsuntersuchungen finden statt!

Im Jahr 2022 befinden sich 3.410 Erstklässler:innen im einschulungsfähigen Alter; 2985 von ihnen sollen mit Beginn des neuen Schuljahres in die staatlichen Schulen des Bezirks eingeschult werden.[1] Laut Bezirksamt konnten bis zum 17.06.2022 in diesem Jahr bereits 2.663 der insgesamt 3410 Einschulungsuntersuchungen erfolgreich umgesetzt werden. Weitere Untersuchungen sollen bis Ende der Ferienzeit stattfinden.

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2022-08-17T17:19:28+02:0029.07.2022|
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