Mehr demokratische Beteiligung an Schulen ermöglicht – Schüler*innenhaushalt wird verstärkt

Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen im Bezirk wurde der Antrag der SPD-Fraktion zur Erhöhung der Mittel für den Schüler*innenhaushalt auf 36.000€ pro Jahr mit großer Mehrheit beschlossen. Damit steht jeder teilnehmenden Schule in Marzahn-Hellersdorf über 1.000€ pro Jahr mehr zur Verfügung für das Projekt.

Jan Hofmann, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erklärt: „Das Projekt „Schüler*innenhaushalt“ liegt uns als SPD besonders am Herzen. Mit diesem Projekt erhalten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich für ihre Schule einzusetzen und für bestimmte Vorhaben Geld zu verwenden. Besonders ist dabei, dass die Kinder und Jugendlichen über die Verwendung der Mittel in einem demokratischen Prozess selbst entscheiden. Damit stärken wir nicht nur das Engagement der Kids für die Schule, sie werden auch früh an demokratische Beteiligung herangeführt und erfahren, dass die eigene Stimme zählt. Ich freue mich sehr, dass auch in den nächsten beiden Jahren das Projekt bei uns im Bezirk, sogar mit einem eigenen Titel, gesichert ist.“

Marion Hoffmann, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin ergänzt: „Angesichts der allgemeinen Sparmaßnahmen, die aktuell im Bezirkshaushalt vorgenommen werden müssen, ist die annähernde Verdoppelung der Mittel für den Schüler*innenhaushalt ein voller Erfolg. Bereits seit 2017 nehmen immer mehr Schulen bei uns im Bezirk an diesem Projekt teil. Mit der Verstetigung der Mittel geben wir nicht nur den Schulen Planungssicherheit für die nächsten Jahre, wir ermöglichen es auch, mehr Schulen an dem Projekt teilzunehmen. Wir sind den anderen demokratischen Fraktionen dankbar, dass wir dieses Projekt in den guten und konstruktiven Haushaltsberatungen absichern konnten.“

2023-10-12T16:35:45+02:0029.09.2023|

SPD feiert in der „Tierarche“

Feste soll man bekanntlich feiern, wie sie fallen. Und wenn Sommerferien sind und drei Mitglieder des SPD-Kreises Marzahn-Hellersdorf gleichzeitig Geburtstag haben und eine davon gerade zur Co-Vorsitzenden gewählt wurde und und und …  Ja, dann lädt man die Hiergebliebenen ein, und dann sucht man einen schönen Ort, und dann sorgt man für was Gutes zu essen und zu trinken …

Also: Der schöne Ort ist bald gefunden. Es gibt in unserem Bezirk Marzahn-Hellersdorf viele schöne und originelle Orte, darunter mindestens einer, der uns direkt ans Herz geht: die Helle Tierarche im Norden von Hellersdorf, nicht weit vom Haussee, also an der Stadtgrenze, zwischen Hochhäusern und Grünflächen, einst war hier eine Schule, jetzt ist nur noch die ehemalige Turnhalle übrig, um sie herum Gehege für eine große Zahl liebenswerter Tiere, betreut von freundlichen Menschen und vielen großen und vor allem kleinen Besuchern.

Vordergründig sind da Tiere, die wir kennen: Schafe, Ziegen, Hühner, Gänse, Enten, Kaninchen usw. Schaut man genauer hin, kommen einem all diese Tiere etwas fremd vor, was schnell erklärt ist: Es handelt sich um Arten, die heute nur noch selten gezüchtet werden und die man daher kaum je zu sehen bekommt: zum Beispiel das Rote Mangalitza Wollschwein, ein mit 300 Kilo imposantes, genügsames und freundliches Tier, das bei den Besuchern besonders beliebt ist. Oder das Walliser Schwarznasenschaf, ursprünglich im Schweizer Oberwallis zu Hause, zottelig und freundlich und zur Zeit besonders um seine Jungen bemüht. Das Füttern wird hier nicht nur erlaubt, sondern mit Anleitung unterstützt, für ganze zwei Euro bekommt man einen frisch zubereiteten Futtereimer zum Füttern von Schafen und Ziegen.

Der Besuch dieses schönen, tierfreundlichen Ortes, besonders mit Kindern, ist also wirklich zu empfehlen, gerade jetzt auch in den Ferien und ganz besonders, wenn man nicht weiter weg in Urlaub fahren kann. Wir jedenfalls – ungefähr 40 Leute von der SPD – hatten unsere Freude bei Kaffee, Kuchen, Salaten und Würstchen, genossen die Gespräche untereinander und mit den idealistisch gesonnenen Leuten, die diesen wunderbaren Ort aufgebaut haben und ihn täglich betreuen.

Sichtbarer Ausdruck des Anlasses unseres Besuches war eine riesige Geburtstagstorte mit drei Kerzen für die drei Geburtstagskinder: die neue Co-Vorsitzende Marion Hoffmann, Co-Vorsitzender Gordon Lemm und unser langjähriges Mitglied Wolfhart Ulbrich. Bedankt haben wir uns bei der Hellen Tierarche mit einer Patenschaft für ein junges Walliser Schwarznasenschaf. Herzlichen Dank an das Team Helle Tierarche, das tatkräftig dazu beiträgt, unseren Bezirk tier- und auch menschenfreundlicher zu machen.

2023-08-02T16:51:34+02:0002.08.2023|

Marion Hoffmann ist neue Co-Kreisvorsitzende der SPD- Marzahn-Hellersdorf

Meine Herzenssache Marzahn-Hellerdorf

Am 8. Juli wurde Marion Hoffmann auf der Kreisdelegiertenkonferenz der SPD-Marzahn-Hellersdorf mit überwältigender Mehrheit zur Co-Kreisvorsitzenden der SPD-Marzahn-Hellersdorf gewählt. Die erfahrene Bildungspolitikerin ist Nachfolgerin von Jennifer Hübner.

Für Marion liegt ein Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit in der Förderung einer chancengerechten und bedarfsgemäßen Bildung. Dafür setzt sie sich bereits erfolgreich in der Bezirksverordnetenversammlung und auch auf der Landesebene ein.

Ebenso wichtig wie die inhaltliche Arbeit ist der ehemaligen Schulleiterin die Pflege der Gemeinschaft in der SPD-Marzahn-Hellersdorf.  Gerade in der Hitze der Diskussion mit unterschiedlichen Standpunkten wünscht sie sich den Wohlfühlfaktor einer Grundstimmung gegenseitigen Vertrauens und kollegialer Sympathie.

Zusammen mit Gordon Lemm wird sie die SPD-Marzahn-Hellersdorf führen und freut sich auf konstruktive Gespräche innerhalb wie außerhalb der Partei. Eine starke Frau, die sich für unsere gemeinsame Herzenssache Marzahn-Hellersdorf einsetzt.

2023-08-02T15:49:29+02:0015.07.2023|

SPD will Mitsprache von Seniorinnen und Senioren im Bezirk stärken

Ältere Menschen haben in Marzahn-Hellersdorf zu wenig Möglichkeiten zur Mitgestaltung ihrer Anliegen. Am 7. Juni wird sich der Ausschuss für Soziales und Teilhabe der Bezirksverordnetenversammlung von Marzahn-Hellersdorf neu konstituieren. Das Thema Senioren gehört zu den wesentlichen Aufgabenfeldern dieses Ausschusses. Für die SPD in Marzahn-Hellersdorf ist dabei klar: Wir müssen die Teilhabe von Seniorinnen und Senioren bei uns im Bezirk dringend vorantreiben.

In Marzahn-Hellersdorf leben rund 80.000 Seniorinnen und Senioren, die vielfältige Möglichkeiten wünschen, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Die bezirkliche Senior*innenvertretung ist für uns eine wichtige Institution, um die Interessen, Anregungen und Wünsche der Seniorinnen und Senioren in der Bezirkspolitik zu berücksichtigen.

Marion Hoffmann, stellvertretende Vorsitzende der SPD Marzahn-Hellersdorf und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf, erklärt dazu: „Von der Stärkung der bezirklichen Senior*innenvertretung, über den Ausbau des barrierefreien Nahverkehrs bis zur Verbesserung der medizinischen Versorgung – die SPD in Marzahn-Hellersdorf nimmt die Anregungen, Sorgen und Wünsche der Seniorinnen und Senioren bei uns im Bezirk sehr ernst. Als seniorenpolitische Sprecherin und Co-Vorsitzende der AG60+ der SPD Marzahn-Hellersdorf ist es mir ein wesentliches Anliegen, dass die ehrenamtlichen Mitglieder der Senior*innenvertretung für ihre Aufwendungen entschädigt werden. Auch unseren Einfluss auf der Landesebene werden wir nutzen, um die notwendigen gesetzlichen Änderungen auf den Weg bringen. Die Interessen der Senior*innen werden weiterhin einen wichtigen Platz in unserer Politik einnehmen.“

Christian Linke, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion und Mitglied im Sozialausschuss, ergänzt: „Ich freue mich auf die anstehende Neukonstituierung des Sozialausschusses. Gemeinsam wollen wir unseren Bezirk in den nächsten Jahren sozial, ökologisch und bürgernah weiterentwickeln. Besonders wichtig ist uns dabei die Teilhabe der Bevölkerung. Marzahn-Hellersdorf hat ein gut ausgebautes Netz an Stadtteilzentren. Diesen Einrichtungen wollen wir die Möglichkeit geben, neue Angebote zu entwickeln, um mehr Menschen einzubeziehen. Seniorinnen und Senioren, Zugezogene und junge Familien bedürfen in besonderer Weise einer funktionierenden sozialen Umgebung, und das bedeutet eine Steigerung nicht nur  des Gemeinschaftssinns, sondern auch der Lebensqualität in den Kiezen und damit eine Verringerung der Vereinsamung im Alter.“

2023-05-22T10:13:18+02:0018.05.2023|
Nach oben