Marion Hoffmann

Marzahn-Hellersdorf bekommt erstes Familienbad Berlins, Innensenatorin und Familienstadtrat informieren über Pläne

Anlässlich eines Treffens mit politischen Vertreter:innen aus Marzahn-Hellersdorf berichteten die Berliner Bäderbetriebe und Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) über die Pläne zur Umsetzung des Kombibades in Marzahn-Hellersdorf. Demnach wird das für 2026 geplante neue Bad am Standort Kienberg in Hellersdorf das erste Bad sein, das der im Bädervertrag festgelegten strategischen Neukonzeption im Land Berlin entspricht. Durch diese wurde noch unter der rot-rot-grünen Vorgängerregierung ein Paradigmenwechsel eingeleitet.

Im Fokus des Neubaus stehen Familien. Das gesamte Bad (Freibad, Schwimmhalle, Sauna- und Aufenthaltsbereich) ist auf die Bedürfnisse von Familien optimal ausgerichtet, ohne dabei andere Nutzer/innengruppen auszuschließen. Damit einher geht ein Kapazitätsaufwuchs für Schwimmvereine und Sportler:innen in den beiden Bestandsbädern in Kaulsdorf Nord und Springpfuhl. Auch die Nähe zu den Gärten der Welt wird Synergien für ein besonderes Erlebnis für Familien schaffen.

Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf hatte den Berliner Bäderbetrieben zur Konzeption und Planung des neuen Bades die Ergebnisse einer Online-Umfrage mit über 3000 Abstimmenden zur Verfügung gestellt. Hauptnutzungsinteresse waren auch hier die Bedarfe von Familien. Innensenatorin Iris Spranger hatte die benötigten Investitionen in der Investitionsplanung des Landes angemeldet und zusammen mit der schwarz-roten Regierungsmehrheit des Abgeordnetenhauses für das Jahr 2026-28 beschlossen.

Nach aktuellen Kostenschätzungen (Baukosten 2024) wären die avisierten 40 Millionen Euro auskömmlich, um das neue Kombibad im einzigen Bezirk Berlins ohne eigene Freibademöglichkeit umzusetzen.

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2024-02-21T11:03:45+01:0002.02.2024|

SPD wirkt: Rund 700 neue Schulplätze in Mahlsdorf

Der Mangel an gut ausgestatteten Schulplätzen ist eine der größten Herausforderungen in Marzahn-Hellersdorf. Besonders im Norden von Mahlsdorf ist mit einem starken Zuwachs der Schüler:innenzahlen zu rechnen. Daher wurde in der Sitzung des Bezirksamts am 09. Januar beschlossen, zum Schuljahr 2024/2025 dort eine weitere Gemeinschaftsschule zu gründen. Der entsprechende Beschluss wird wahrscheinlich in der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung am 18. Januar gefasst. Durch die baldige Inbetriebnahme werden nun rund 700 zusätzliche Schulplätze geschaffen.

 „Unser Bezirk erfreut sich bei Familien wachsender Beliebtheit. Besonders im Norden von Mahlsdorf ist aufgrund der noch vorhandenen Freiflächen mit einem starken Zuwachs an Schülerinnen und Schülern zu rechnen. Die Inbetriebnahme einer weiteren Schule ist daher zwingend. Besonders freue ich mich, dass bereits zum nächsten Schuljahr eine Gemeinschaftsschule in Mahlsdorf an den Start geht. Durch die baldige Inbetriebnahme dieser modern ausgestatteten Schule mit guten Fachräumen hoffen wir auch zusätzliche Lehrkräfte für unseren Bezirk zu gewinnen. Nur durch eine hinreichende Zahl von Schulplätzen, Lehrkräften und Erzieher:innen können wir die drängendsten Probleme der Schulen unseres Bezirks beheben. Die Gemeinschaftsschule hat den wesentlichen Vorteil, dass sie mehr Chancengleichheit und -gerechtigkeit durch längeres gemeinsames Lernen und eine optimale individuelle Förderung aller Schülerinnen und Schüler ermöglicht. Damit man auch an dieser Schule das Abitur ablegen kann, setzen wir uns dafür ein, weitere Kapazitäten für eine gymnasiale Oberstufe an der neuen Schule zu schaffen“, so Marion Hoffmann, ehemalige Schulleiterin und jetzt Vorsitzende des Schulausschusses der BVV von Marzahn-Hellersdorf.

Dr. Luise Lehmann, stellvertretende Vorsteherin der BVV und Bezirksverordnete aus Mahlsdorf, ergänzt: „Die baldige Inbetriebnahme einer weiteren Schule in Mahlsdorf ist sehr zu begrüßen. Ich bin dem seinerzeitigen Bezirksstadtrat für Schule, Gordon Lemm, sehr dankbar dafür, dass er gegenüber dem Senat frühzeitig auf die Errichtung einer Gemeinschaftsschule an dem Mahlsdorfer Standort gedrungen hat. Durch sein vorausschauendes Handeln werden die umliegenden Schulen entlastet, und die Schülerinnen und Schüler aus Mahlsdorf müssen keine langen Wege mehr auf sich nehmen, um eine Oberschule zu besuchen. Wir achten darauf, dass die Schule über den ÖPNV gut zu erreichen ist. Dafür erwarte ich bald ein tragfähiges Konzept.“

2024-01-15T10:21:14+01:0012.01.2024|

Mehr demokratische Beteiligung an Schulen ermöglicht – Schüler*innenhaushalt wird verstärkt

Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen im Bezirk wurde der Antrag der SPD-Fraktion zur Erhöhung der Mittel für den Schüler*innenhaushalt auf 36.000€ pro Jahr mit großer Mehrheit beschlossen. Damit steht jeder teilnehmenden Schule in Marzahn-Hellersdorf über 1.000€ pro Jahr mehr zur Verfügung für das Projekt.

Jan Hofmann, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erklärt: „Das Projekt „Schüler*innenhaushalt“ liegt uns als SPD besonders am Herzen. Mit diesem Projekt erhalten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich für ihre Schule einzusetzen und für bestimmte Vorhaben Geld zu verwenden. Besonders ist dabei, dass die Kinder und Jugendlichen über die Verwendung der Mittel in einem demokratischen Prozess selbst entscheiden. Damit stärken wir nicht nur das Engagement der Kids für die Schule, sie werden auch früh an demokratische Beteiligung herangeführt und erfahren, dass die eigene Stimme zählt. Ich freue mich sehr, dass auch in den nächsten beiden Jahren das Projekt bei uns im Bezirk, sogar mit einem eigenen Titel, gesichert ist.“

Marion Hoffmann, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin ergänzt: „Angesichts der allgemeinen Sparmaßnahmen, die aktuell im Bezirkshaushalt vorgenommen werden müssen, ist die annähernde Verdoppelung der Mittel für den Schüler*innenhaushalt ein voller Erfolg. Bereits seit 2017 nehmen immer mehr Schulen bei uns im Bezirk an diesem Projekt teil. Mit der Verstetigung der Mittel geben wir nicht nur den Schulen Planungssicherheit für die nächsten Jahre, wir ermöglichen es auch, mehr Schulen an dem Projekt teilzunehmen. Wir sind den anderen demokratischen Fraktionen dankbar, dass wir dieses Projekt in den guten und konstruktiven Haushaltsberatungen absichern konnten.“

2023-10-12T16:35:45+02:0029.09.2023|

SPD feiert in der „Tierarche“

Feste soll man bekanntlich feiern, wie sie fallen. Und wenn Sommerferien sind und drei Mitglieder des SPD-Kreises Marzahn-Hellersdorf gleichzeitig Geburtstag haben und eine davon gerade zur Co-Vorsitzenden gewählt wurde und und und …  Ja, dann lädt man die Hiergebliebenen ein, und dann sucht man einen schönen Ort, und dann sorgt man für was Gutes zu essen und zu trinken …

Also: Der schöne Ort ist bald gefunden. Es gibt in unserem Bezirk Marzahn-Hellersdorf viele schöne und originelle Orte, darunter mindestens einer, der uns direkt ans Herz geht: die Helle Tierarche im Norden von Hellersdorf, nicht weit vom Haussee, also an der Stadtgrenze, zwischen Hochhäusern und Grünflächen, einst war hier eine Schule, jetzt ist nur noch die ehemalige Turnhalle übrig, um sie herum Gehege für eine große Zahl liebenswerter Tiere, betreut von freundlichen Menschen und vielen großen und vor allem kleinen Besuchern.

Vordergründig sind da Tiere, die wir kennen: Schafe, Ziegen, Hühner, Gänse, Enten, Kaninchen usw. Schaut man genauer hin, kommen einem all diese Tiere etwas fremd vor, was schnell erklärt ist: Es handelt sich um Arten, die heute nur noch selten gezüchtet werden und die man daher kaum je zu sehen bekommt: zum Beispiel das Rote Mangalitza Wollschwein, ein mit 300 Kilo imposantes, genügsames und freundliches Tier, das bei den Besuchern besonders beliebt ist. Oder das Walliser Schwarznasenschaf, ursprünglich im Schweizer Oberwallis zu Hause, zottelig und freundlich und zur Zeit besonders um seine Jungen bemüht. Das Füttern wird hier nicht nur erlaubt, sondern mit Anleitung unterstützt, für ganze zwei Euro bekommt man einen frisch zubereiteten Futtereimer zum Füttern von Schafen und Ziegen.

Der Besuch dieses schönen, tierfreundlichen Ortes, besonders mit Kindern, ist also wirklich zu empfehlen, gerade jetzt auch in den Ferien und ganz besonders, wenn man nicht weiter weg in Urlaub fahren kann. Wir jedenfalls – ungefähr 40 Leute von der SPD – hatten unsere Freude bei Kaffee, Kuchen, Salaten und Würstchen, genossen die Gespräche untereinander und mit den idealistisch gesonnenen Leuten, die diesen wunderbaren Ort aufgebaut haben und ihn täglich betreuen.

Sichtbarer Ausdruck des Anlasses unseres Besuches war eine riesige Geburtstagstorte mit drei Kerzen für die drei Geburtstagskinder: die neue Co-Vorsitzende Marion Hoffmann, Co-Vorsitzender Gordon Lemm und unser langjähriges Mitglied Wolfhart Ulbrich. Bedankt haben wir uns bei der Hellen Tierarche mit einer Patenschaft für ein junges Walliser Schwarznasenschaf. Herzlichen Dank an das Team Helle Tierarche, das tatkräftig dazu beiträgt, unseren Bezirk tier- und auch menschenfreundlicher zu machen.

2023-08-02T16:51:34+02:0002.08.2023|
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