Iris Spranger

Kombibad Marzahn-Hellersdorf keineswegs vor dem Aus

In den gegenwärtigen Konsolidierungsbemühungen des Senats waren auch Infrastrukturmaßnahmen der Berliner Bäderbetriebe (BBB) betroffen, unter anderem das geplante Kombibad in Marzahn-Hellersdorf. Zukünftig werden für drei zu entwickelnde Standorte – Marzahn-Hellersdorf, Pankow und Spandau – nur noch 68 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Verbunden ist die Mittelreduzierung mit der Auflage, an den drei Standorten nur kostengünstige Typenschwimmhallen vorzusehen.

Leider wurde in öffentlichen Äußerungen das maßgeblich durch die SPD Marzahn-Hellersdorf initiierte und vorangetriebene Kombibad am Kienberg bereits als gescheitert bezeichnet. Nach Gesprächen mit den Berliner Bäderbetrieben sowie Abstimmungen mit unserer zuständigen Innen- und Sportsenatorin, Iris Spranger (SPD), sieht die SPD Marzahn-Hellersdorf weiterhin gute Chancen für die Umsetzung eines Freibades zusammen mit einer Schwimmhalle (Kombibad) am durch den Bezirk ausgewählten Standort.

Begleitend hatte die SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf zusammen mit der CDU-Fraktion einen Antrag ins Bezirksparlament (BVV) eingebracht, um zu demonstrieren, dass es weiterhin eine überparteiliche Einigkeit zur Entwicklung des Kombibades im Bezirk gibt.

Iris Spranger, Innen- und Sportsenatorin von Berlin, sagt: „Es ist äußerst wichtig, dass Marzahn-Hellersdorf weitere Möglichkeiten für den Schwimmsport erhält. Nach derzeitigem Stand können wir dies über den Bau eines Funktionsbades bzw. einer Typenschwimmhalle erreichen. Hierzu wird, wie vorgesehen, auf dem Plateau im Jelena-Santic-Friedenspark zeitnah eine solche Schwimmhalle errichtet werden. Typenschwimmhallen können schneller, kostengünstiger und mit weniger Aufwand realisiert werden. Des Weiteren ermöglichen sie eine flexible, ganzjährige Nutzung, welche auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger abgestimmt ist und beispielsweise Schul-, Freizeit- und Seniorenschwimmen ermöglicht. Gleichwohl halten wir an der Ursprungsidee eines Kombibades fest. Deshalb ist auch der Bau eines Freibadanteils vorgesehen. Die Errichtung einer Typenschwimmhalle ermöglicht es uns außerdem, künftig sowohl den Innen- als auch den Außenbereich weiterzuentwickeln. Alle bisherigen Schritte wie Standortsuche, Machbarkeitsstudien und die Einleitung des Bebauungsplanverfahrens sind die Grundlage dafür, dass wir jetzt zügig den Bau einer Schwimmhalle mit Freibadanteil realisieren können. Ich werde mich weiterhin unermüdlich dafür einsetzen, dass die derzeitigen Planungen schnellstmöglich umgesetzt werden.“

Initiator des Kombibads Marzahn-Hellersdorf und Bezirksstadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit sowie Co-Kreisvorsitzender, Gordon Lemm, sagt: „Wenn andere unser Kombibad bereits beerdigen möchten, zeigt es, dass sie nie richtig an unseren Traum geglaubt haben. Von der bloßen Idee 2017 konnte ich mit vielen Unterstützern das Projekt so weit bringen, dass es inzwischen realisierbar ist. Von der Standortsuche bis zu Machbarkeitsstudien, Beteiligung der Bevölkerung und Einleiten eines Bebauungsplans haben wir unsere Hausaufgaben erfüllt.

Um jetzt zu scheitern, sind wir viel zu weit gekommen. Zu viele Hürden haben wir in der Vergangenheit genommen. Nie zuvor gab es einen von allen Beteiligten favorisierten Standort, noch nie eine dafür geeignete und mit den Bäderbetrieben abgestimmte Fläche und noch nie die Chance, so schnell in die Umsetzung zu kommen. Wir wünschen uns jetzt von den Bäderbetrieben eine schnelle Umsetzung der Typenschwimmhalle und idealerweise zugleich einer kleineren Freibadmöglichkeit in Anerkennung der Leistungen des Bezirks, diesen Standort möglich zu machen, und in Ansehung der Tatsache, dass über eine Viertelmillion Menschen keine wohnortnahe Möglichkeit zum legalen und erschwinglichen Baden in den heißen Monaten haben.  Mit Unterstützung unserer Innensenatorin, die stets eine starke Unterstützerin des Projekts war, sehe ich hier gute Chancen auf eine Realisierung. Wir stehen nach wie vor dafür ein, dass unser Kombibad mit den Berliner Bäderbetrieben umgesetzt werden soll. Denn wir wollen ein Badevergnügen auf hohem Niveau, aber bezahlbar für alle Familien unseres Bezirks.“

Günther Krug, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf, sagt: „Das Kombibad ist und bleibt eines der wichtigsten Projekte unserer Arbeit in der BVV. Wir unterstützen als Fraktion, alle Bemühungen in unserem Bezirk, endlich die Pläne eines Kombibades zu realisieren. Sind wir doch der einzige Berliner Bezirk ohne eigenes Freibad. Wir sind besonders dankbar für die Unterstützung des Projektes durch die Senatorin Iris Spranger und den Bezirksstadtrat Gordon Lemm.“

2025-02-11T09:34:37+01:0011.02.2025|

Iris Spranger zu Besuch bei der Beratungsstelle Häusliche Gewalt und im Pflegeheim Kursana in Marzahn

Bei ihrem Termin „Fraktion vor Ort“ am vergangenen Freitag besuchte Iris Spranger, MdA und Senatorin für Inneres und Sport, das Pflegeheim Kursana Domizil in Marzahn.

Iris Spranger: „Das engagierte Team des Pflegeheims Kursana ermöglicht es den Bewohnerinnen und Bewohnern, einen schönen Lebensabend zu verleben. Wir werden alle älter, zugleich können nicht alle Menschen ihre pflegebedürftigen Eltern und Großeltern zuhause pflegen. Umso mehr brauchen wir auch in Zukunft motivierte und kompetente Pflegekräfte, die mit dem Herzen dabei sind. Damit der Beruf auch langfristig für den Nachwuchs attraktiv ist, brauchen wir natürlich verlässliche und gute Arbeitsbedingungen. Ich habe mich sehr über das lebendige Gespräch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern wie mit Heimleitung und Personal des Hauses gefreut.“

Im Anschluss besuchte Iris Spranger die Beratungsstelle Häusliche Gewalt des Vereins MIM e. V. und sprach mit den Mitarbeiterinnen über die tägliche Beratungsarbeit. Hier finden Frauen und Mädchen, die von Gewalt betroffen sind, einen geschützten Raum, professionelle Hilfe und Rechtsberatung. „Die Anzahl der Gewaltdelikte gegen Frauen und Mädchen steigt, dazu kommt ein hohes Dunkelfeld. Gut erreichbare Beratungsstellen, wie hier vor Ort in Marzahn, sind für betroffene Frauen eine wichtige Anlaufstelle. Sehr gut ist an diesem Angebot zudem, dass die Beraterin verschiedene Sprachen spricht, das senkt die Hürden,“ so Spranger.

Iris Spranger: „Ich setze mich unnachgiebig dafür ein, die Sicherheit betroffener Frauen zu erhöhen und die Täter umgehend zur Verantwortung zu ziehen. Dabei geht es um den Schutz der Frauen und häufig auch um den ihrer Kinder. Wir haben in Berlin zum Beispiel eine App für gewaltbetroffene Frauen etabliert, die ihnen ermöglicht, ein gerichtsfestes Gewalttagebuch zu führen. Ich setze mich auch für die Einrichtung von Fallkonferenzen ein, die den behördenübergreifenden Informationsaustausch deutlich verbessern können und damit effizienteren Schutz der Frauen bieten. Außerdem fördert die Landeskommission Berlin gegen Gewalt ein Projekt der Täterarbeit. Die Arbeit mit den Tätern ist besonders wichtig für die Verhinderung weiterer Gewalttaten und damit für den Schutz von Frauen und Kindern. Aus den heutigen Gesprächen nehme ich wieder zahlreiche Anregungen und konkrete Aufgaben mit in meine politische Arbeit.“

2024-12-10T11:55:57+01:0010.12.2024|

392.000 Euro Lottomittel für Verein KIDS & CO in Marzahn-Hellersdorf

Der gemeinnützige Verein KIDS & CO mit Sitz in Marzahn-Hellersdorf erhält Lottomittel in Höhe von 392.000 Euro. Die Mittel sind ein Zuschuss zur Finanzierung des Projekts „Wälder für Hellersdorf“, das die Schaffung von Klimainseln in Hellersdorf Nord zum Ziel hat.

KIDS & CO ist ein Verein zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Er bietet zahlreiche Bildungs-, Sport- und Freizeitangebote an, wie beispielsweise vorschulische Sprachförderung, Kiezorientierte Gewaltprävention sowie praktische Lernwerkstätten an Schulen. Er berät zu Themen wie Berufswahl, Datenschutz, Sucht oder drohende Wohnungslosigkeit, bietet Hilfe in Krisen und zeigt Wege aus der Verschuldung

Iris Spranger, Senatorin für Inneres und Sport und MdA: „Es freut mich sehr, dass ein Verein unterstützt wird, der sich schon seit vielen Jahren erfolgreich für die Bildung und die Förderung von Kindern und Jugendlichen hier bei uns in Marzahn-Hellersdorf einsetzt. Immer noch zeigen sich bei vielen jungen Menschen und Kindern negative Folgen der Pandemie, unter anderem in Form von psychischen Problemen, Lernschwierigkeiten oder schlechteren motorischen Fähigkeiten. Umso wichtiger ist es gerade jetzt, sie zu stärken und ihnen gute Bildungsangebote und soziale Beteiligung anzubieten.“

Bei dem Projekt „Wälder für Hellersdorf“, für das KIDS & CO die Lottomittel erhält, wird ein Teil des Bürgergartens „Helle Oase“ in Hellersdorf zu einem Waldgarten umgebaut. Gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen aus der Nachbarschaft soll durch das Pflanzen von Sträuchern, Stauden und Kräutern ein so genannter Nanowald entstehen. In einem solchen kleinen Waldökosystem können sich anschließend Tiere ansiedeln, deren Lebensraum in der Stadt bedroht ist. Ziel ist es, die Teilnehmenden der Workshops für Themen wie Umwelt und Klimaschutz zu sensibilisieren.

2024-09-02T12:37:14+02:0030.08.2024|

Iris Spranger besucht Sportangebot in Marzahn: Kinder durch Bewegung stärken

Am Freitag, den 14. Juni 2024, besucht Iris Spranger, MdA und Senatorin für Inneres und Sport, in der Veranstaltungsreihe „Fraktion vor Ort“ Schülerinnen und Schüler in der Gretel-Bergmann-Gemeinschaftsschule in Marzahn-Hellersdorf. Die Kinder und Jugendlichen nehmen im Rahmen des Projekts SPORT VERNETZT an der Basketball-AG teil. Begleitet wird Spranger unter anderem von Kevin Kühnert, MdB. 
Die Bewegungsinitiative SPORT VERNETZT hat das Ziel, niedrigschwellig und kostenlos Kinder und Jugendliche für Sport und Bewegung zu begeistern. Im Rahmen des Projekts gibt es seit 2022 an ausgesuchten Schulen und Kitas das Angebot, zusätzlich zum Sportunterricht an AGs und offenem Spiel teilzunehmen.
Iris Spranger: „Sport vermittelt Struktur, Zusammenhalt und Werte, fördert die Gesundheit und kann zudem zur Prävention von Jugendgewalt beitragen. Noch immer leiden viele Kinder und Jugendliche unter den Folgen der Pandemie, was sie körperlich und oft psychisch belastet. Hier können Sport, Bewegung und Spaß am Teamplay helfen und einen wichtigen Beitrag zur gelungenen Integration in die Gesellschaft leisten. Ich begrüße es sehr, dass SPORT VERNETZT auch hier in Marzahn-Nord aktiv ist und werde mich auch in Zukunft für eine Finanzierung des wichtigen Projekts einsetzen.“
 
Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter iris.spranger@spd.parlament-berlin.de
 Wo:
Gretel-Bergmann-Gemeinschaftsschule, Liebensteiner Straße 24, 12687 Berlin
 Wann:
Freitag, 14. Juni 2024, 13:00-14:30 Uhr (öffentlich, mit Anmeldung)
2024-06-07T16:34:51+02:0007.06.2024|

Farbanschlag auf das Abgeordnetenbüro von Iris Spranger, MdA

In der vergangenen Nacht wurde das Abgeordnetenbüro der Innensenatorin Iris Spranger mit Farbe beschmiert. Dazu erklären:

Raed Saleh, Landesvorsitzender der Berliner SPD: „Es bleibt dabei: Gewalt ist in einem kritischen demokratischen Diskurs keine Option. Gewalt gegen demokratisch gewählte Abgeordnete werden und dürfen keinen politischen Einfluss auf deren Arbeit haben. Ich verurteile diese Gewalt, ganz egal aus welcher politischen Richtung, auf das Schärfste. Volle Solidarität mit Iris Spranger!“

Iris Spranger, Mitglied des Abgeordnetenhauses und Senatorin für Inneres und Sport: „Ich verurteile den Anschlag auf mein Wahlkreisbüro auf das schärfste. Sachbeschädigungen sind kein geeignetes Mittel der politischen Auseinandersetzung. Selbstverständlich lasse ich mich von so einer feigen Aktion nicht beeinflussen und arbeite deshalb weiter ungetrübt für ein friedliches und sicheres Berlin.“

2024-04-03T17:41:33+02:0003.04.2024|
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