Berlin muss dafür kämpfen das Deutschlandticket zu retten!
Söder und Merz geben das Deutschlandticket wegen eines Wahlkampfmanövers weg
Über 11 Millionen Abonnenten hat das Deutschlandticket. Über 70 % der Deutschen halten es für ein sinnvolles Projekt. Und trotzdem bringen Bayerns Ministerpräsident und Vertreter der CDU nun ein Ende des Tickets ins Spiel. Der Berliner Abgeordnete Jan Lehmann fordert daher, dass Berlin alle Hebel in Bewegung setzt, um das Deutschlandticket zu behalten:
„Ich wohne selbst am Stadtrand, wo die nächste S-Bahnstation bereits in Brandenburg liegt. Meine Frau pendelt auch täglich. So wie uns geht es vielen Menschen in Berlin und Brandenburg. Das Deutschlandticket abzuschaffen, wäre gerade für die Metropolregion Berlin-Brandenburg ein großer Verlust.
Die CDU muss nun auf ihre vernünftigen Ministerpräsidenten hören, die einer Verlängerung des Tickets bereits zugestimmt haben. Ich erwarte auch vom Regierenden Bürgermeister und der Verkehrssenatorin von Berlin, dass sie sich für den Erhalt des Deutschlandtickets einsetzen.
Die klare Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich eine Fortsetzung des Deutschlandtickets. Die Wählerinnen und Wähler werden auch bei der kommenden Wahl daran denken, wer dafür und wer dagegen kämpft.“
„Es ist unverständlich, dass die CDU-geführte Senatsverkehrsverwaltung die Seilbahn am Kienberg nicht in den ÖPNV-Tarif aufnimmt. Diese Entscheidung geht zu Lasten der wirtschaftlich schwächeren Familien in Marzahn-Hellersdorf und ganz Berlin, die sich die Nutzung bisher kaum leisten können. Durch die fehlende Integration werden Besucherinnen und Besucher im Zweifel das Auto für die Anreise nutzen, statt die U5. Das verstopft die Straßen im Bezirk und erhöht den Parkdruck vor Ort“, kritisiert Eike Arnold, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf.
wertvolle und umweltfreundliche Verkehrsverbindung zwischen Marzahn und Hellersdorf. Sie hat auch eine große Symbolkraft für moderne und nachhaltige Nahverkehrslösungen. Doch solange sie nicht mit den Fahrkarten des öffentlichen Nahverkehrs genutzt werden kann, bleibt ihr volles Potenzial ungenutzt. Eine Integration in das ÖPNV-Tarifsystem würde den Kienberg und die umliegende Umgebung für alle Menschen im Bezirk deutlich besser zugänglich machen.“
„Es ist unerlässlich, dass wir sicherstellen, dass jede und jeder die Möglichkeit hat, an sportlichen Aktivitäten teilzunehmen und die Sportstätten problemlos zu erreichen. Sport sollte für alle zugänglich sein, auch für Menschen mit Einschränkungen. Wir freuen uns daher sehr, dass die Bezirksverordnetenversammlung unserem Antrag mit großer Mehrheit gefolgt ist. Dies ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass wir die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen mit Behinderungen mehr in den Mittelpunkt unserer politischen Arbeit stellen“, erklärt Stephanie Inka Jehne, sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf.
Eine Mitgliederpartei wie die SPD ist geprägt durch ein hohes Maß von Mitwirkung der Mitglieder bei der Formulierung der politischen Ziele und der Mittel zu ihrer Verwirklichung. Alle wichtigen politischen Entscheidungen werden durch demokratisch gewählte Parteigremien gefällt. Jedes einzelne Mitglied entscheidet mit und genießt entsprechend ein hohes Maß an Anerkennung und Respekt.
Quelle: Kreisbüro, mittig unser Jubilar Ulrich Wollgast