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Schrottimmobilie verunstaltet seit Jahren den Cecilienplatz – Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf scheint hilflos

SPD-Abgeordneter aus Marzahn-Hellersdorf Jan Lehmann: „Das CDU-geführte Bezirksamt lässt sich von den Eigentümern auf der Nase herumtanzen. Leidtragende sind die Anwohnenden. Wer ein Grundstück in Berlin kauft, trägt eine Verantwortung für dieses – auch bevor die geplanten Bauprojekte realisiert sind.“

Seit Jahren stehen drei Gebäude am Cecilienplatz leer und verfallen zunehmend mehr. Vandalismus und Gebäudeschäden verunstalten dabei nicht nur den Platz, sondern sind durch herabfallende Gebäudeteile auch ein Sicherheitsrisiko für Passanten. Zudem kam es immer wieder zu Ansammlungen von Müll und Sperrmüll auf dem Gelände, welches der Eigentümer nach Aufforderung entsorgte.

Der Eigentümer hatte angekündigt, mit dem Abriss warten zu wollen, bis alle Baugenehmigungen erteilt wurden. Notwendig für den Abriss sind diese nicht. Die Baugenehmigungen liegen jetzt alle vor.

Der Eigentümer kümmert sich bisher wenig um die leer stehenden Gebäude. Immer nur nach Aufforderungen wurde das Notwendigste getan. Für ausreichende Beleuchtung zu sorgen, hat er versäumt. Stattdessen ist der Bezirk im Rahmen der Ersatzvornahme aktiv geworden. Diese Kosten werden dem Eigentümer regelmäßig auch in Rechnung gestellt.

Um einer erneuten kostenpflichtigen Ersatzvornahme durch den Bezirk zuvorzukommen, hat der Eigentümer vergangenen Freitag selbst mit der Sicherung der Gebäude begonnen.

Wann der Abriss jetzt kommt, ist unklar. Doch auf den Eigentümer zu warten, ist keineswegs die einzige Lösung. Gerade, aber nicht nur, wenn von Schrottimmobilien Gefahren ausgehen, sieht das Recht vielfältige Mittel vor, gegen die Eigentümer vorzugehen. Eigentümer können gezwungen werden, Gefahren, die von ihren Gebäuden ausgehen, schnellstmöglich zu beseitigen.

Doch auch wenn die unmittelbare Gefahr gebannt ist, aber die Schrottimmobilie weiter den Cecilienplatz verschandelt, kann der Bezirk tätig werden. Mit dem sogenannten Rückbaugebot wird der Eigentümer verpflichtet, einen Abriss zu dulden. Wenn, wie in diesem Fall, der Abriss zu einem Vorteil des Eigentümers führt (dieser möchte dort schließlich bauen), könnte dieser auch für die Kosten verpflichtet werden.

Lehmann: „Die jetzige Sicherung der Gebäude ist nur eine temporäre Lösung: Es wird Zeit für den Abriss! Die Baustadträtin muss eine Abwägung treffen: wird der Eigentümer jetzt zeitnah den Schandfleck am Cecilienplatz abreißen oder muss der Bezirk mit schärferen Mitteln den Abriss selbst vorantreiben?“

Lehmann betont, dass es prioritär ist, während des gesamten weiteren Prozesses den Zugang zum U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord von der Seite Cecilienplatz an dieser Stelle durchweg zu gewährleisten. Auch hier ist der Bezirk verantwortlich, sich für seine Bürgerinnen und Bürger zu kümmern.

2025-01-22T15:24:22+01:0021.01.2025|

Wofür sich unser Kandidat für den Bundestag Ben Schneider stark machen wird!

Viele Menschen in Marzahn-Hellersdorf erleben derzeit große Frustration und Unsicherheit. Besonders die Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Mieterhöhungen treffen viele Bürgerinnen und Bürger in unserem Bezirk hart. Doch das sind nicht die einzigen Sorgen: Eine unzureichende medizinische Versorgung, reduzierte Fahrpläne bei Bus und Bahn und eine veraltete Infrastruktur machen das Leben in Marzahn-Hellersdorf noch schwieriger.

Ich verstehe diese Herausforderungen und den Frust der Menschen und setze mich konkret dafür ein, diese Missstände zu ändern. Deshalb kämpfe ich für:

  • 15 Euro Mindestlohn – damit Arbeit sich wieder lohnt und die Menschen in Marzahn-Hellersdorf ein gutes Leben führen können

  • Rente ohne Altersarmut – für eine würdige Rente, die den Menschen im Alter finanzielle Sicherheit bietet

  • Mehr Ärzte im Bezirk – für eine bessere medizinische Versorgung und kürzere Wartezeiten in Marzahn-Hellersdorf

  • Bezahlbaren Wohnraum und einen Mietenstopp – damit die Menschen auch in Zukunft in ihrem Heimatbezirk wohnen können, ohne Angst vor steigenden Mietkosten

  • Investitionen in die Zukunft unseres Bezirks – für eine nachhaltige Infrastruktur und Bildungseinrichtungen, die auch in Zukunft unseren Bezirk stärken

    Gemeinsam können wir Marzahn-Hellersdorf zu einem besseren und lebenswerteren Ort für alle machen!

2025-01-20T16:31:54+01:0021.01.2025|

Unser Kandidat für den Bundestag Ben Schneider ist nur eine SMS oder Anruf von Ihnen entfernt. Lernen Sie Ben Schneider kennen.

Ben Schneider ist unser Kandidat für den Bundestag für Marzahn-Hellersdorf. Für Ben Schneider ist es wichtig, mit möglichst vielen Menschen in Kontakt zu kommen. So kann man auf seiner Internetseite (Link) schnell seine Wahlkampfnummer unter Kontakt finden und direkt anrufen oder eine sms schreiben. Seine Antwort kommt schneller als Sie glauben. Nutzen Sie diese Möglichkeit und lernen Sie Ben Schneider kennen.

 

2025-01-20T16:27:51+01:0020.01.2025|

Still ruht der See: Unsere Wasserflächen scheinen vom Bezirksamt vergessen

Jan Lehmann, Abgeordneter aus Marzahn-Hellersdorf: „Egal ob Dreiecksee oder Biesdorf Baggersee – die großen und kleinen Seen sind für die Anwohnenden und die Natur ein wahrer Schatz in unserem Wuhletal-Bezirk. Das Bezirksamt muss seine Anstrengungen verstärken, sie in einen guten Zustand zu bringen und möglichst für die Bevölkerung nutzbar zu machen.“

Eike Arnold, Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität und Wirtschaft der BVV Marzahn-Hellersdorf: „Das Ufer des Dreiecksees sollte den Bürgerinnen und Bürgern für Spaziergänge, Naherholung und Naturerlebnisse zugänglich gemacht werden. Der See ist aktuell für das Bezirksamt und die Öffentlichkeit kaum präsent – das sollte sich ändern. Gemeinsam mit der Zivilgesellschaft können wir die Aufenthaltsqualität vor Ort nachhaltig verbessern und den See wieder ins Bewusstsein des Bezirks rücken.“

Auf die Antwort einer kleinen Anfrage des SPD-Bezirksverordneten Eike Arnold zu dem Zustand des Dreiecksee (zwischen der Märkischen Allee, B1 und den Nord-Süd-S-Bahngleisen)  berichtet das Bezirksamt, dass die letzte Untersuchung der Wasserqualität aus dem Mai dieses Jahres zwar unauffällige Ergebnisse hatte, diese jedoch nicht aussagekräftig waren, da sie in einer Trockenperiode stattfand. Ob oder wann erneute Beprobungen geplant sind, bleibt im Dunkeln, obwohl es nahe gelegen hätte, die Tests nach den längeren Regenperioden in der zweiten Jahreshälfte zu wiederholen.

Sowohl der Dreiecksee als auch der Biesdorfer Baggersee sind durch den Regenwasserabfluss aus der versiegelten Umgebung starken Belastungen ausgesetzt. Im Baggersee kann daher nicht geschwommen, der Dreiecksee seinem Anspruch als Naturschutzgebiet nicht gerecht werden.

In der Antwort auf die Anfrage führt das Bezirksamt mehrere kleine Maßnahmen auf, die die Wasserqualität des Dreiecksees verbessern sollen, gibt jedoch zugleich zu, dass keine schnelle Lösung zu erwarten sei.

Momentan ist der Dreiecksee zudem kaum erreichbar. Das schützt ihn zwar auch vor Vermüllung, verhindert jedoch auch, dass der See von den Anwohnenden zur Erholung genutzt wird. Daran plant der Bezirk auch nichts zu ändern.

2025-01-06T13:43:42+01:0006.01.2025|
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