Sport

Sport frei an der Franz-Carl-Achard-Grundschule – und danach Mittagessen?

Lange mussten die Schüler*innen der Franz-Carl-Achard-Grundschule auf ihre Turnhalle warten – und das, obwohl sie schon seit einigen Monaten rein baulich fertiggestellt war. Die „Restarbeiten zur Inbetriebnahme“ wie z.B. die Erstellung eines Brandschutzplans, liegen in bezirklicher Verantwortung und wurden erst nach der Übernahme des Gebäudes vom Land durch den Bezirk (im März 2023) in Auftrag gegeben. Gestern berichtete nun die „Hellersdorfer“, dass ab Montag, dem 22. Mai 2023 die Halle nun endlich zur Nutzung in Betrieb genommen wird und die Schüler*innen endlich nicht mehr mit einem Shuttlebus zu einer entfernten Turnhalle zum Sportunterricht gefahren werden müssen. Interessanterweise erklärt der damals zuständige Stadtrat und jetziger Bildungs-Staatssekretär Dr. Torsten Kühne (CDU) in dem Artikel, die Bauabnahme sei bereits im Februar erfolgt.

In der Beantwortung einer schriftlichen Anfrage des Abgeordneten Jan Lehmann wird dieser Prozess als „bereits optimiert“ bezeichnet.

Noch länger müssen sich die Schüler*innen wohl bis zur Nutzung der neuen Mensa gedulden. Den ursprünglichen Planungen zufolge sollte diese bereits im Herbst 2022 eröffnet werden. Die Verzögerungen werden in der Beantwortung o.g. Anfrage mit Material- und Lieferengpässen begründet. So habe das vorgeschriebene Lüftungsgerät nicht zeitgerecht geliefert werden können. Die technologischen eingeordneten Bauprozesse hätten aufgrund fehlender Personal- wie auch Materialkapazitäten, wie sie zurzeit häufig vorkämen, immer wieder verschoben werden müssen. Aktuell hapere es, weil Steuerelemente fehlen, die eine Trinkwasserbeprobung zulassen würden. Deshalb können aktuell keinerlei Voraussagen getroffen werden, wann die Mensa inbetriebgenommen und durch die Schüler*innen genutzt werden kann.

„Was hier als ‚bereits optimiert‘ bezeichnet wird, ist für die Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen der Franz-Carl-Achard-Grundschule ein schlechter Scherz. Das muss einfach schneller gehen. Was ist zwischen Februar und März passiert? Ich erwarte, dass sich bei künftigen Projekten dieser Art Bezirk und Land enger abstimmen, um monatelange Wartezeiten wegen der externen Erstellung von Brandschutzplänen zu vermeiden. Die neue Mensa wird sich für den neuen Schulstadtrat Stefan Bley und Schulsenatorin Katharina Günther-Wünsch (beide CDU) als gute Gelegenheit erweisen, die Prozesse hier weiter zu optimieren, damit alle Schüler*innen schnellstmöglich wieder eine optimale Lernumgebung erhalten.“, so Dr. Luise Lehmann, bezirkliche SPD-Politikerin.

Hier geht es zum Artikel auf meiner Webseite: https://mahlsdorf-morgen.de/2023/05/18/sport-frei-an-der-franz-carl-achard-grundschule-und-danach-mittagessen/

2023-05-22T10:16:09+02:0019.05.2023|

„Sport frei!“ – Kreis und Fraktion der SPD Marzahn-Hellersdorf begrüßen Förderung von vier Sportstätten des Bezirks mit 3,5 Millionen Euro

Fraktion Sportförderung

Gleich vier Sportstätten des Bezirks, wurden im Rahmen des Investitionspaktes zur Förderung von Sportstätten zur Finanzierung mit knapp 3,5 Millionen Euro ausgewählt. Kreis und Fraktion der SPD Marzahn-Hellersdorf begrüßen die Auswahl ausdrücklich und drängen beim Bezirksamt auf Sicherstellung der Umsetzung.

Marzahn-Hellersdorf räumt ab

„Das sind wirklich großartige Nachrichten für alle sportbegeisterten Bürgerinnen und Bürger des Bezirks und in der aktuellen Krise ein richtiges Signal. Es wird auch ein Leben nach der Corona-Pandemie geben und hier werden jetzt vier Sportstätten gefördert, die von Menschen aller Altersgruppen genutzt werden können.“ so Iris Spranger, Wahlkreisabgeordnete für Marzahn Mitte und Vorsitzende der SPD Marzahn-Hellersdorf.

Nach dem Bezirk Spandau räumt Marzahn-Hellersdorf die meisten Fördermittel ab. In der Summe erhält der Bezirk in den Haushaltsjahren 2020 bis 2022 3,5 Millionen Euro. Finanziert werden damit vier Sportstätten des Bezirks. Für die Sanierung der Sportanlage Walter-Felsenstein-Straße werden 1,3 Millionen Euro bereitgestellt. 1,4 Millionen Euro gibt es für einen Ersatzbau der Skateanlage in der Senftenberger Straße. Der Neubau eines Cricketfeldes für das Quartiersmanagement Boulevard Kastanienallee wird mit 216 Tsd. Euro und der Neubau der Rundlaufbahn „Zirkus Maximus“ mit 625 Tsd. Euro gefördert.

Gleichwertige Lebensverhältnisse schaffen

Der Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten, ist ein Programm der Bundesregierung mit dem Ziel gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Regionen Deutschlands zu schaffen. Im Rahmen des Konjunktur- und Krisenbewältigungspaketes, zur Bewältigung der Corona-Pandemie, wurden nun zusätzliche Mittel in Höhe von 150 Millionen Euro bereitgestellt, von denen Berlin 7,8 Millionen Euro über die kommenden zwei Jahre erhält.

„Bei der Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse ist die Förderung von Sportstätten mit Sicherheit der beste Ansatzpunkt. Sport bringt Menschen zusammen, fördert die Gesundheit, Sport integriert und daher ist es begrüßenswert, dass die Bundesregierung zusätzliche Mittel bereitgestellt hat.“ so Axel Hoppe, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

2020-10-29T13:37:09+01:0028.10.2020|
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