Sicherheit für Kinder an der Kita Sonnenkäfer verbessern
Auf Initiative der SPD-Fraktion wurde in der letzten Sitzung des Verkehrsausschusses beschlossen, die Verkehrssicherheit der Kinder in der Kita Sonnenkäfer zu verbessern.
Durch weiträumige Sperrungen der Straßen rund um das Otto-Nagel-Gymnasium ist die Beethovenstraße zurzeit eine viel befahrene Durchfahrtsstraße – viele parkende Autos beeinträchtigen die Sicht zusätzlich. Die fehlenden Fußgängerwege zwingen Eltern und Kleinkinder auf die Straße, wo die Autos oft viel zu schnell direkt an ihnen vorbeifahren. Diese untragbare und sehr gefährliche Situation muss behoben werden. Verschieden mögliche Maßnahmen sind in Betracht zu ziehen und ihre Umsetzbarkeit zu prüfen.
Außerdem sollen Sofortmaßnahmen umgesetzt werden, um schon während der Arbeiten für die neue Sporthalle des Otto-Nagel-Gymnasiums die Sicherheit zu erhöhen. Stephanie Inka Jehne, familienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, erklärt dazu: „Die Sicherheit der Kinder hat für uns höchste Priorität. Es kann nicht sein, dass bei uns im Bezirk schon der Kita-Weg zur Gefahr wird. Hier ist dringend geboten, schnell Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen. Das sind wir den Kindern schuldig. Besonders für die ‚Sonnenkäfer‘-Kinder müssen nun schnellstmöglich Maßnahmen getroffen werden, um die Sicherheit der Kleinkinder sofort zu erhöhen.“
Eike Arnold, Vorsitzender im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Natur, Tier- und Artenschutz, Verkehr und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, ergänzt: „Mit dem unlängst beschlossenen Mobilitätskonzept für den Bezirk wird ein großer Fokus auf die Stärkung der Verkehrssicherheit im Generellen gelegt. Besonders die Sicherheit der Kleinsten und Schwächsten nehmen wir dabei in den Blick. Die von uns und unseren Bündnispartner:innen initiierte systematische und datenbasierte Schulweganalyse (Drucksache 0198/IX-14) auf Kita-Wege auszudehnen ist deshalb nur folgerichtig. Aber neben diesen eher mittel- bis langfristig greifenden, wichtigen konzeptionellen Maßnahmen, muss hier in diesem besonderen Fall eine schnelle, unbürokratische Lösung gefunden werden, welche die Sicherheit der Kita-Kinder garantiert.“