HERZENSSACHE UMWELT & MOBILITÄT
WOFÜR WIR STEHEN:
GUT VORANKOMMEN IM BEZIRK
UMFASSENDE UNTERSTÜTZUNG FÜR DEN RADVERKEHR
Wir setzen uns für Radschnellwege von und nach Marzahn-Hellersdorf ein, u.a. an der Landsberger Allee und an der U5. Wir fordern den zügigen Bau von Fahrradparkhäusern am S-Bahnhof Mahlsdorf und am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz sowie mehr überdachte und gesicherte Fahrradabstellanlagen an allen U- und S-Bahnhöfen. Wir werden uns einsetzen für ein Sonderprogramm für den Ausbau von Radwegen rund um die Schulen im Bezirk.
HOHE SICHERHEIT IM VERKEHRSALLTAG
Mobilität muss sicher, gefahrlos und im Einklang mit allen Verkehrsmitteln sein. Wir möchten ein Sonderprogramm zum Nachzeichnen von Straßen- und Radbahnmarkierungen initiieren. Wir wollen unsichere Kreuzungen sicherer machen. Beispielsweise durch eine Ampelanlage an der Kreuzung Gothaer Straße/ Eisenacher Straße. Mit uns wird es eine Sanierung der Eisenacher Straße inklusive der baulichen Anpassung der Wuhlebrücken nur unter Beachtung der Bedarfe des Fuß- und Radverkehrs geben.
EINVERNEHMLICHE LÖSUNGEN FÜR DEN STRASSENVERKEHR
Generelles Tempo 30 in der Stadt lehnen wir ab. Wir setzen uns jedoch für eine Beschränkung auf 30 km/h, z.B. vor dem Bahnhof Wuhletal und an anderen größeren Bahnhöfen sowie im Umfeld von Schulen und anderen Gefahrenpunkten ein.
Gemeinsam mit den Anwohnenden unterstützen wir die Weiterführung des Feststellungsverfahrens zur „Ortsumfahrung Ahrensfelde“ und setzen uns für einen zügigen Bau ein. Ebenso unterstützen wir den schnellstmöglichen Bau der TVO und wollen dabei Fahrrad- und Fußwege angemessen berücksichtigen.
ÜBERALL GUT AUSGEBAUTE RAD- UND GEHWEGE
Alle Straßen müssen Gehwege haben, auf denen Rollatoren und Kinderwagen gut vorankommen. In der Landsberger Straße in Mahlsdorf soll ein Bahnübergang für den Fuß- und Radverkehr geschaffen werden. Wir wollen den Fuß- und Radweg Biesdorfer Promenade und Münsterberger Weg ausbauen und zur „Lotta-Nyman-Passage“ machen.
UNSERE UMWELT SCHÜTZEN
Der Klimaschutz ist das grundlegende Thema, das entscheidend für die Zukunft der Gesellschaft ist. Zentrale Möglichkeiten, um im Bezirk einen Beitrag dazu zu leisten sind der Umweltschutz vor Ort und die Verkehrswende.
UMWELTSCHUTZ VOR ORT
Kleingärten spielen für die lokale Flora und Fauna, als auch als Erholungsorte eine wichtige Rolle. Deshalb setzen wir uns klar für ihren Erhalt ein. Auch das allgemeine Stadtgrün bedarf der Pflege. Dafür wollen wir Neupflanzungen, insbesondere von Bäumen in öffentlichen Anlagen, fördern. Dabei müssen wir die Bedürfnisse der Insekten und Kleintiere beachten.
Wir setzen uns dafür ein, dass versiegelte Flächen– wo immer möglich – begrünt werden. Hitzeinseln müssen, gerade auch auf Schulhöfen, erkannt und umgestaltet werden.
UMWELTBILDUNG VORANBRINGEN
Kinder und Jugendliche müssen über die Bedeutung von Natur und Umwelt Bescheid wissen. Aus diesem Grund setzen wir uns für den Erhalt und die Förderung der vorhandenen und neuen Schulgartenprojekten für alle Schulen und den Nachbarschaftsgärten im Bezirk ein. Die Errichtung einer Gartenarbeitsschule erachten wir als notwendig.
Wir wollen die Gleichberechtigung aller Verkehrsmittel mit einem starken ÖPNV und mehr Platz für Rad- und Fußverkehr.
LEISTUNGSFÄHIGER ÖPNV IN DER GANZEN STADT
Die öffentliche Mobilität muss überall in der Stadt gleichwertig sein! In Berlin ansässige und ihr Geschäft ausübenden Sharing-Unternehmen (Car-Sharing, Leihfahrräder, etc.) sollen verpflichtet werden, ihr Geschäftsgebiet auf den gesamten Stadtbereich auszudehnen und ihre Fahrzeuge überall im Bezirk anzubieten.
ÖPNV NACHHALTIG AUSBAUEN
Alle Stationen sollen in max. 400 m Entfernung erreichbar sein. Wir fordern die Nachverdichtung der Buslinien in der Fläche und in der Taktung (10-statt 20-Minutentakt). Die nächtlichen Buslinien müssen erhalten bleiben und vom Berlkönig (Rufbus) ergänzt werden.
Für Berlin insgesamt und Marzahn-Hellersdorf im Besonderen ist deshalb die Ergänzung des ÖPNV durch einen äußeren Schienenring notwendig. Besonders für Pendler*innen, die in andere Außenbezirke gelangen wollen, würde ein zweiter Schienenring eine erhebliche Erleichterung bedeuten.
Jetzt ist es raus! Grüne Verkehrsverwaltung wehrt sich gegen die Seilbahnintegration
In der heutigen Sitzung des Verkehrsausschusses, gab Staatssekretär Ingmar Streese bekannt, dass die grün-geführte Senatsverwaltung Seilbahnen in der Stadt grundsätzlich ablehnt und auch die bereits seit Jahren vorhandene Seilbahn in Marzahn-Hellersdorf nicht beabsichtigt in den BVG-Tarif aufzunehmen.
Unsere Kreisvorsitzende Iris Spranger MdA, dazu:
„Wie ernst meinen es die Grünen eigentlich mit innovativen Ansätzen zur Lösung der Mobilitätsfrage? Ich bin fassungslos, wie hartnäckig sich diejenigen, die am liebsten alle Autos verbieten wollen, gegen eine fundamentale Verbesserung des ÖPNV-Angebotes in einem Außenbezirk wehren. Zumal hier nicht einmal geplant oder gebaut werden müsste, sondern eine vorhandene und sich im Betrieb befindende schnelle Verbindung lediglich in die BVG eingegliedert werden müsste. Mit der SPD im Verkehrsressort wären wir da schon Meilen weiter.“
Infrastruktur entwickeln – Innenstadtbezirke vs. Außenbezirke?
Marzahn-Hellersdorf ist neben Treptow-Köpenick, Lichtenberg oder auch Spandau ein sogenannter Außenbezirk. Durch seine Vielfältigkeit von Großsiedlung, Siedlungsgebiet und ausgedehnten Parkanlagen vermittelt unser Bezirk den Eindruck von Großstadt und ländlicher Idylle.
Leider hat die Politik der letzten Jahre sich aber vorwiegend auf die Innenstadtbezirke konzentriert. Dabei wohnen etwa 70 Prozent der Berliner:innen in den Wohnvierteln außerhalb des S-Bahn-Ringes. Wir werden uns weiterhin für die Erweiterung des öffentlichen Personennahverkehrs, den Ausbau des
U-Bahnnetzes und die Taktverdichtungen in den Berliner Außenbezirken stark machen, um unseren Pendlerinnen und Pendlern die schnellen Verbindungen in die Innenstadt zu ermöglichen.
Wir lehnen eine City-Maut und ein PKW-Verbot in der Innenstadt ab. Stattdessen brauchen wir dringend mehr Ladesäulen für E-Autos und daher auch genügend PKW-Stellplätze. Mit Verboten allein lässt sich der Klimawandel nicht stoppen, an der Mobilitätswende müssen alle beteiligt werden.
Liane Ollech ist unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende in der BVV Marzahn-Hellersdorf und kandidiert wieder als Bezirksverordnete auf dem Listenplatz 2.
Kandidierende für die BVV: Eike Arnold – Listenplatz 11
Am 26. September 2021 finden die Wahlen für die Bezirksverordnetenversammlung in Marzahn-Hellersdorf statt. Den folgenden Rahmen möchten wir nutzen, um die Kandidierenden für den Bezirk näher vorzustellen. Auf Listenplatz 11 kandidiert Eike Arnold.
Die Mobilitätswende im Bezirk anpacken!
Mobilität muss klimafreundlicher werden – und für alle bezahlbar bleiben. Notwendig hierfür ist der Ausbau des ÖPNV, die Förderung der Elektromobilität und der Ausbau von Rad- und Fußwegen. Um dies auch im Bezirk voranzutreiben, kandidiert Eike Arnold für die Bezirksverordnetenversammlung. Seit mehr als einem Jahrzehnt arbeitet er im Bus- und Bahn-Bereich und befasst sich tagtäglich mit den zentralen Herausforderungen der Mobilitätswende. Für ihn stehen die verkehrlichen Belange der Pendlerinnen und Pendler und der Zustand der Fuß- und Radwege im Vordergrund. Außerdem setzt sich Eike Arnold für den dauerhaften Erhalt der Seilbahn ein – und ist für ihre Ticket-Integration in den ÖPNV. Sein Ziel: Mehr Mobilität ermöglichen – bei weniger Verkehr.
Christiane Uhlich, verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, begrüßt die Kandidatur: „Ich freue mich sehr über die Kandidatur von Eike Arnold auf Listenplatz 11. Mit ihm erhält der Bezirk einen Mobilitätsexperten, welcher über Jahre im Verkehrs- und Mobilitätsbereich gearbeitet hat. Er kennt die Probleme und Herausforderungen im Bezirk. Diese Erfahrung ist unverzichtbar auf dem Weg zur Gestaltung einer sozialverträglichen und wirtschaftlich vertretbaren Mobilitätswende. “