Iris Spranger

Herzenssache-Berlin in Marzahn-Hellersdorf

Am heutigen Freitag, 23. April 2021 fand in unserem Bezirk die Herzenssache-Berlin-Tour, der Spitzenkandidatin der SPD, Franziska Giffey, für die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus im September 2021, statt.

Iris Spranger MdA und Mitglied im Fraktionsvorstand der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus dazu: „Ich begrüße es sehr, dass Franziska Giffey – unsere Spitzenkandidatin für die nächsten Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus – unseren Bezirk besucht. Es ist ihr eine Herzensangelegenheit, sich über alle Berliner Stadtbezirke zu informieren. Auch uns ist es wichtig, über unsere Projekte zu informieren und um Unterstützung zu werben.

Die erste Station des Besuches war der CleanTech Business Park im nördlichen Teil Marzahns. Hier wurde mit vielen Mitteln ein Gewerbepark errichtet, um die wirtschaftliche Perspektive unseres Bezirkes weiter zu erhöhen. Mit dem Gewerbeband Berlin Eastside haben wir bereits das größte zusammenhängende Gewerbegebiet Berlins an der Grenze zu Lichtenberg.

Bisher hat sich die Vermarktung von Flächen als schwierig dargestellt. Nun hat die Berliner WISTA Management GmbH, die bereits den Standort Adlershof zu einem der deutschlandweit modernsten Technologieparks entwickelt hat, die Weiterentwicklung des CleanTech Business Park mit übernommen. Als einer der Zukunftsorte Berlins, ist hier auch das Land Berlin in der Verantwortung.

Derzeit hat ein Investorenkonsortium, die Unternehmen DPU Investment GmbH, die BAE Batterien GmbH und NETRACON und Dr. Dipl.-Ing. Bernd Rau als Initiatoren, Investoren und Gründer die CSE Batterien GmbH gegründet. Sie wollen auf einem Grundstück des CTP eine Investition von 39.000.000 Euro tätigen, um hier eine innovative Produktionsstätte für Salzbatterien zu errichten. Diese Investition wäre natürlich ein riesiger Gewinn für unseren Bezirk, der circa 380 hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen soll. Hierfür brauchen wir jegliche Unterstützung, natürlich auch von der Landeseite. Franziska Giffey traf die Investoren, Mitglieder der WISTA, des Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreises und lokale Fachpolitiker zu einem konstruktiven Gespräch.“

Salzbatterien sind eine vielversprechende, sichere, kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zu Lithium-Ionen Zellen als stationäre Stromspeicher. Salzbatterien basieren auf einheimisch verfügbaren Rohstoffen und sind zu 100 % recycelbar. Sie enthalten keine umweltgefährdenden Stoffe, sind nicht brennbar und nichtexplosiv.

„Der nächste Besuchsort waren die Gärten der Welt. Auch die ist ein Standort von überbezirklichem Interesse: für alle Freunde von Gartenkultur, Kultur, Kunst und Erholung. Unmittelbar in der Nähe soll das neue Kombibad für unseren Bezirk errichtet werden. Seit Jahren setzen wir uns als SPD dafür ein, dass unser Bezirk, fast als einziger ohne Bad, endlich ein Kombibad bekommt. Wir haben uns ausdrücklich für diesen Standort am Jelena-Santic-Friedenspark ausgesprochen, der auch in der BVV mit großer Mehrheit beschlossen wurde, um hier in der Mitte unseres Bezirkes einen Freizeitcampus auszubauen. Ein Ensemble aus Gärten der Welt, Seilbahn, Wolkenhain und Kombibad wäre für unsere Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirkes eine große Bereicherung. An dieser Stelle möchte ich meinen Dank unserem Stadtrat Gordon Lemm und der Vorsitzenden der BVV Fraktion der SPD, Jennifer Hübner aussprechen.

Franziska Giffey war von der Vorstellung unserer Vorschläge begeistert. Sie hat uns Ihre Unterstützung zugesagt. Alles in allem war es ein sehr gelungener Tag, der uns die zukünftigen Möglichkeiten unseres Bezirkes darstellen ließen.

Marzahn-Hellersdorf kann eben mehr!“

Iris Spranger, MdA und Kreisvorsitzende der SPD Marzahn-Hellersdorf

 

2021-04-26T12:30:59+02:0026.04.2021|

#Herzenssache Tour der Spitzenkandidatin der SPD Berlin Franziska Giffey machte heute Stopp in Marzahn-Hellersdorf

Am heutigen Freitag, dem 23. April, hat die #Herzenssache Tour von Franziska Giffey in Marzahn-Hellersdorf Halt gemacht. Der Besuch stand ganz unter den 5 B´s der SPD Berlin: Bauen, Bildung, beste Wirtschaft, Bürgernähe und Berlin in Sicherheit. Erste Station war der Besuch des CleanTech Business Parks, um sich mit Investoren über die Ansiedlung einer Salzbatteriefabrik vor Ort auszutauschen.

Die Kreisvorsitzende der SPD Marzahn-Hellersdorf Iris Spranger, MdA zum Besuch des CleanTech Business Parks: „Beste Wirtschaft heißt für mich zukunftsfähige Arbeitsplätze in die Region zu bringen. Im CleanTech Business Park haben wir dafür die richtigen Voraussetzungen geschaffen. 380 nachhaltige Arbeitsplätze sind für Marzahn-Hellersdorf und Berlin wichtig.“

Franziska Giffey, Landesvorsitzende der SPD Berlin, dazu: „Wir wollen, dass Berlin bis zum Jahr 2050 klimaneutral wird – und schon einen großen Teil dieser Strecke bis 2030 zurückgelegt haben. Berlin soll attraktiver Standort für die neusten Klimaschutztechnologien der Welt werden. Das ist wichtig für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Das schafft Arbeitsplätze und verbessert die Lebensqualität. Wir stehen für eine partnerschaftliche Wirtschaftspolitik, die Unternehmen und Start-Ups ermöglicht, sich hier anzusiedeln und zu wachsen.“

Anschließend wurden die Gärten der Welt besucht. Dort wurden auch die Pläne für einen umfangreichen Freizeitcampus – eine kommunalpolitische Forderung der SPD Marzahn Hellersdorf mit Franziska Giffey besprochen.  Der Freizeitcampus soll die Gärten der Welt, die Seilbahn, die Grünanlage um den Kienberg und das Kombibad am Jelena-Šantić-Friedenspark als ein gesamtheitliches Naherholungsgebiet vereinen, welches über die Grenzen von Marzahn-Hellersdorf ausstrahlt.

Enrico Bloch, der Bundestagskandidat der SPD Marzahn-Hellersdorf zum Besuch der Gärten der Welt: „Nach dem großen Erfolg der Internationalen Gartenausstellung 2017 bleiben die Gärten der Welt ein Besuchermagnet. Das Gelände der ehemaligen IGA entwickelt sich aber immer weiter. Die SPD Marzahn-Hellersdorf setzt sich deshalb dafür ein, diese einzigartige Parkanlage zu einem voll umfassendem Freizeit-Campus weiterzuentwickeln.“

Gordon Lemm, der Bezirksbürgermeister-Kandidat für Marzahn-Hellersdorf weist darauf hin, „Die SPD Fraktion in der BVV Marzahn-Hellersdorf hat sich als erste für den Standort des Frei- und Kombibades am Jelena-Šantić-Friedenspark ausgesprochen. Hier muss ein dringend gebrauchtes Kombi-Bad für Marzahn-Hellersdorf entstehen.“

 

2021-04-23T18:29:09+02:0023.04.2021|

Dank des Einsatzes unseres SPD-Bezirksstadtrat! Bezirksamt kompensiert Einnahmedefizit in Höhe von 71.000 €

Großartige Nachrichten für das Freizeitforum Marzahn: Das Bezirksamt kompensiert mit 71.000 Euro das durch die Corona-Pandemie entstandene Einnahmedefizit der Stätte. Die SPD Marzahn-Hellersdorf begrüßt das vehemente Engagement von SPD-Bezirksstadtrat Gordon Lemm, das Freizeitforum Marzahn bei der Bewältigung der Corona-Pandemie beizustehen.

Bezirksstadtrat Gordon Lemm stellt Freizeitforum 71.000 Euro in Aussicht

Die Corona-Pandemie war und ist eine große Herausforderung für das Freizeitforum Marzahn. Im vergangenen Jahr konnten gerade einmal 20 Prozent der ursprünglichen Veranstaltungen stattfinden und über 5000 Karten wurden zurückgegeben. Dank des entschlossenen Einsatzes von Bezirksstadtrat Gordon Lemm kann sich das Freizeitforum nun über Corona-Hilfen in Höhe von 71.000 Euro freuen. „Das Freizeitforum Marzahn ist längst eine soziokulturelle Stätte in der Region mit einem hohen Identifikationspotenzial. Es hat für den gesamten Bezirk eine enorme Bedeutung. Daher freue ich mich umso mehr, dass das Bezirksamt dieses Hilfspaket zur Verfügung stellen konnte. Die ausgeschriebene Summe entspricht dem benötigten Einnahmedefizit, welches das Freizeitforum bedingt durch die Corona-Pandemie hinnehmen musste.“, kommentiert Iris Spranger MdA, Wahlkreiskandidatin und Kreisvorsitzende der SPD Marzahn-Hellersdorf.

Axel Hoppe, Mitglied im Beirat des Freizeitforums und sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion begrüßt Lemms Entscheidung: „Das Freizeitforum Marzahn ist ein Kernprojekt der SPD in Marzahn-Hellersdorf. Es wurde in den vergangenen Jahren immer wieder weiterentwickelt.  Wir als SPD arbeiten daran, das umliegende Areal der Marzahner Promenade zu einem der aktiven Zentren in unserem Bezirk zu machen. Dazu haben wir in der BVV bereits mehrere Anträge eingebracht, wie zum Beispiel zum Erhalt der Sportkegelbahn. Ohne das Freizeitforum wäre dieses Vorhaben nicht möglich. Daher freue ich mich sehr über die Entscheidung von Bezirksstadtrat Gordon Lemm.“

Große Hoffnung auf Regelbetrieb nach den Sommerferien

Für das Freizeitforum Marzahn besteht nun die Hoffnung, nach den Sommerferien unter Einhaltung der Hygienebedingungen wieder einen regelmäßigen Betrieb aufnehmen zu können. Sowohl die Bibliotheken als auch die Schwimmhalle wurde für Besucher/-innen und dem Schulsport bereits wieder geöffnet. Das sind gute Nachrichten für das Freizeitforum und gute Nachrichten für den Bezirk.

2021-03-16T14:42:23+01:0016.03.2021|

Frauentag 2021: Die Pandemie, die Wirtschaft und die Frauen

Frauen sind im besonderen Maße von wirtschaftlichen Folgen der Corona-Zeit betroffen

Iris Spranger MdA und Mitglied des Fraktionsvorstands der SPD-Fraktion: „Bereits zum dritten Mal begeht Berlin den Internationalen Frauentag als gesetzlichen Feiertag! Noch immer bin ich stolz darauf, wie sehr meine Idee von den Berlinerinnen und Berlinern unterstützt wurde. Der Gedanke, diesen Tag künftig dazu zu nutzen, um auf der Straße laut und sichtbar für die vollständige Gleichberechtigung und die Belange der Frauen einzutreten, wurde in den letzten beiden Jahren Wirklichkeit: auf großen und kleinen Demonstrationen, in vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen im ganzen Stadtgebiet. Ein weiteres Ziel bei der Wahl des Feiertages war es, allen Berlinerinnen und Berlinern eine Pause nach der Winterzeit zu verschaffen. In diesem Jahr ist nun alles etwas anders. Die Ziele sind aber geblieben. Wir werden einen anderen Frauentag erleben. Wir werden aus Solidarität mit den Fach- und Pflegekräften in Medizin und Pflege keine Veranstaltungen oder gar Demos durchführen. Das sehen wir als gelebte Solidarität mit den vielen vorrangig (!) Frauen, die seit Monaten im Krisenmodus den Infizierten beiseite stehen.“

Die wichtigen Eindämmungsmaßnahmen der Covid-19-Pandemie haben erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen. Das war allen politisch Verantwortlichen klar und der Schritt ist niemandem von ihnen leichtgefallen. Solche Entscheidungen von immensem Ausmaß in kurzer Zeit treffen zu müssen ist herausfordernd. Nach gut einem Jahr ist klar, dass diese Auswirkungen Frauen besonders betreffen.

Viele von Schließungen betroffene Unternehmen sind Klein- und Kleinstunternehmen. Der Frauenanteil der dort Tätigen ist besonders hoch, beispielsweise im Friseurhandwerk. Die im Frühjahr 2020 von der Investitionsbank Berlin schnell ausgezahlten Soforthilfen waren sehr gut umgesetzt und kamen direkt in den Unternehmen an. Die Auszahlung der Bundeshilfen verläuft zeitlich leider schleppend. Diese Zeit haben die Unternehmen jedoch nicht. Rechnungen müssen beglichen, Kredite abbezahlt werden.

In den systemrelevanten Berufen des Einzelhandels, der Pflege, Reinigung, Sozialversicherung, Lehre und Erziehung arbeiten überproportional viele Frauen. Dass ihnen insgesamt zu wenig gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung zuteilwird, ist seit langem bekannt. Derzeit kommen für sie erschwerend physische und psychische Belastungen hinzu. Sie arbeiten im direkten Kontakt mit Menschen und sind der Ansteckungsgefahr in besonderem Maße ausgeliefert. Ihnen gilt die gesellschaftliche Solidarität, welche durch Beachtung der geltenden Verordnungen ihren Ausdruck findet. Besonders wichtig wird es aber sein, spätestens nach der überstandenen Pandemielage die Arbeitsbedingungen dieser Berufsgruppen grundlegend zu reformieren – mit allen wirtschaftspolitischen Konsequenzen.

Mehrfachbelastungen betreffen derzeit auch besonders Mütter, die den Balanceakt von eigener Telearbeit und Beschulung und Betreuung der Kinder von zu Hause aus organisieren müssen. Ein täglicher Kraftakt, der noch immer vorrangig von Frauen bewältigt werden muss. Es wird niemanden verwundern, wenn daher auch in dieser Zeit insbesondere Männer bei Beförderungen zum Zuge kommen werden.

Es ist also höchste Zeit insbesondere die Bedürfnisse der Frauen als Richtschnur wirtschaftspolitischer Entscheidungen zu nehmen.

2021-03-05T12:18:28+01:0005.03.2021|

Eiertanz im Bezirksamt – Badeverbot im Biesdorfer Baggersee soll nun durchgesetzt werden – Mittelverschwendung durch Um- und Rückbau

Iris Spranger, MdA und Mitglied im Umweltausschuss dazu: „Mit Unverständnis habe ich die Antwort auf meine schriftliche Anfrage im Berliner Abgeordnetenhaus zur Kenntnis genommen. Seit vielen Jahren ist die Problematik des Badens im Biesdorfer Baggersee, für den ein Badeverbot ausgesprochen ist, allen bekannt. Seit fast 15 Jahren zeichnen zwei CDU-Stadträte dafür verantwortlich, diese Situation aufzulösen. Nach dem in der letzten Legislaturperiode die bauliche Ausgestaltung rund um den See mit zwei Sandstränden, einer Liegewiese, einem Beachvolleyballfeld, einem Imbissstand und einem Toilettenhäuschen nicht nur die Menschen aus unserem Bezirk zum Baden anlockte, soll dies nun nach Plänen der zuständigen Stadträtin großenteils zurückgebaut werden und ein striktes Badeverbot durchgesetzt werden. Die Mittel, die dafür nötig sind, könnten wir an anderer Stelle im Bezirk gut gebrauchen.“

Ein Schildbürgerstreich sondergleichen!

Die SPD-Fraktion der BVV Marzahn-Hellersdorf hat sich dieses Themas schon lange angenommen. Mit Anträgen, öffentlicher Bürgerversammlung, digitaler Bürgerversammlung und Flyern möchte sie die Anliegen und Wünsche der Anwohnerinnen und Anwohnern rund um den See und darüber hinaus unterstützen. Die Probleme Vermüllung, Lärm- und Verkehrsbelästigung, Sicherheit und Ordnung, um nur einige zu nennen, sollten durch das Bezirksamt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erörtert werden und zu Lösungen führen.

Liane Ollech, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD in der BVV Marzahn-Hellersdorf dazu: „Unsere Bemühungen mit den Bürgerinnen und Bürgern den Dialog zu suchen und ihre Anliegen in unsere politische Arbeit aufzunehmen und umzusetzen, wären nach den Aussagen des Bezirksamtes auf die schriftliche Anfrage von Iris Spranger eine vertane Chance, um die saisonale Situation um den Baggersee verträglich für alle Beteiligten zu gestalten. Es wird sich doch niemand der Illusion hingeben, dass dann niemand mehr dort baden geht. Abgesehen von der Mittelverschwendung kann ich keine konsequent umgesetzte Linie erkennen. Es wäre ein trauriges Beispiel für planloses politisches Handeln.“

2021-02-06T10:33:06+01:0006.02.2021|
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