Technische Modernisierung der Gesundheitsämter
Der Bund hat für die technische Modernisierung der Gesundheitsämter noch für das laufende Jahr Finanzhilfen von 50 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Berlin wird davon anteilig 2,56 Mio. Euro erhalten. Diese Mittel werden von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung in Abstimmung mit den Bezirken aufgeteilt.
Die technische Modernisierung ist ein wichtiger, eigentlich längst überfälliger Schritt, um die Gesundheitsämter gerade in der schwierigen Situation durch die Covid-19-Pandemie, arbeitsfähiger zu machen. Der öffentliche Gesundheitsdienst hat in den vergangenen Monaten einen sehr wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie geleistet. Auch in absehbarer Zukunft wird sich an dieser Situation nichts ändern. Die Schaffung der notwendigen digitalen Infrastruktur, aber auch die Anschaffung von technischen Geräten wie zum Beispiel Computer, Notebooks, Tablets oder Smartphones wird die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Kontaktpersonenmanagement der an Covid-19 Erkrankten oder die Erfassung von Informationen von Reiserückkehrern wesentlich erleichtern.
Iris Spranger, MdA und Mitglied des Fraktionsvorstandes dazu: „Wir brauchen eine moderne, auch technisch auf dem neuesten Stand befindliche Verwaltung. Diese kommt allen Bürgerinnen und Bürgern zugute. Deshalb sage ich: diese Entwicklung muss weiter vorangebracht werden.“