Ältere Menschen haben in Marzahn-Hellersdorf zu wenig Möglichkeiten zur Mitgestaltung ihrer Anliegen. Am 7. Juni wird sich der Ausschuss für Soziales und Teilhabe der Bezirksverordnetenversammlung von Marzahn-Hellersdorf neu konstituieren. Das Thema Senioren gehört zu den wesentlichen Aufgabenfeldern dieses Ausschusses. Für die SPD in Marzahn-Hellersdorf ist dabei klar: Wir müssen die Teilhabe von Seniorinnen und Senioren bei uns im Bezirk dringend vorantreiben.

In Marzahn-Hellersdorf leben rund 80.000 Seniorinnen und Senioren, die vielfältige Möglichkeiten wünschen, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Die bezirkliche Senior*innenvertretung ist für uns eine wichtige Institution, um die Interessen, Anregungen und Wünsche der Seniorinnen und Senioren in der Bezirkspolitik zu berücksichtigen.

Marion Hoffmann, stellvertretende Vorsitzende der SPD Marzahn-Hellersdorf und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf, erklärt dazu: „Von der Stärkung der bezirklichen Senior*innenvertretung, über den Ausbau des barrierefreien Nahverkehrs bis zur Verbesserung der medizinischen Versorgung – die SPD in Marzahn-Hellersdorf nimmt die Anregungen, Sorgen und Wünsche der Seniorinnen und Senioren bei uns im Bezirk sehr ernst. Als seniorenpolitische Sprecherin und Co-Vorsitzende der AG60+ der SPD Marzahn-Hellersdorf ist es mir ein wesentliches Anliegen, dass die ehrenamtlichen Mitglieder der Senior*innenvertretung für ihre Aufwendungen entschädigt werden. Auch unseren Einfluss auf der Landesebene werden wir nutzen, um die notwendigen gesetzlichen Änderungen auf den Weg bringen. Die Interessen der Senior*innen werden weiterhin einen wichtigen Platz in unserer Politik einnehmen.“

Christian Linke, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion und Mitglied im Sozialausschuss, ergänzt: „Ich freue mich auf die anstehende Neukonstituierung des Sozialausschusses. Gemeinsam wollen wir unseren Bezirk in den nächsten Jahren sozial, ökologisch und bürgernah weiterentwickeln. Besonders wichtig ist uns dabei die Teilhabe der Bevölkerung. Marzahn-Hellersdorf hat ein gut ausgebautes Netz an Stadtteilzentren. Diesen Einrichtungen wollen wir die Möglichkeit geben, neue Angebote zu entwickeln, um mehr Menschen einzubeziehen. Seniorinnen und Senioren, Zugezogene und junge Familien bedürfen in besonderer Weise einer funktionierenden sozialen Umgebung, und das bedeutet eine Steigerung nicht nur  des Gemeinschaftssinns, sondern auch der Lebensqualität in den Kiezen und damit eine Verringerung der Vereinsamung im Alter.“