Der Kreisvorstand der SPD Marzahn-Hellersdorf hat auf seiner Sitzung am 19.02.2024 einstimmig bei einer Enthaltung das Team der Marzahn-Hellersdorferin und stellvertretenden BVV-Vorsteherin Dr. Luise Lehmann und des jetzigen Co-Landesvorsitzenden Raed Saleh nominiert. Die SPD Marzahn-Hellersdorf wünscht dem nominierten Team Dr. Lehmann/Saleh viel Erfolg für ihre Kandidatur. Nominierungen von Kreisverbänden oder Abteilungen stellen die Zugangsvoraussetzung dar, um für den Parteivorsitz kandidieren zu können.

Alle bisher bekannten 3 Teams, die für den Landesvorsitz der SPD Berlin kandidieren, waren zum Kreisvorstand der SPD Marzahn-Hellersdorf eingeladen. Zum ersten Mal trafen alle sechs Kandidaten:innen zusammen. Die SPD Marzahn-Hellersdorf dankt allen drei Kandidaten:innen-Teams (Kian Niroomand und Jana Bertels; Nicola Böcker-Giannini und Martin Hikel) für die wertschätzende Diskussion über die Zukunft der SPD, die Darstellung ihrer politischen Ziele und den regen Austausch.

Bis zum 25. Mai 2024, dem Tag des Landesparteitags, an dem der neue Landesvorstand der SPD Berlin gewählt wird, soll es mindestens zwei Mitgliederforen für die Mitglieder der SPD Berlin im Willy-Brandt-Haus und ein weiteres digitales Mitgliederforum geben. Noch steht nicht fest, ob die Mitglieder der SPD Berlin ihre Stimme bei einer Mitgliederbefragung abgeben werden. Diese Entscheidung wird auf der Landesvorstandsitzung am 26. Februar 2024 getroffen.

Die stellvertretende Vorsteherin der BVV Marzahn-Hellersdorf Dr. Luise Lehmann zu ihrer Nominierung: „Wir sind dankbar und freuen uns über den Rückenwind, der uns aus meinem Heimatkreis mitgegeben wird. Wir werden, besonders für Ostkreise und Außenbezirke, wirklich was bewegen. Berlin braucht eine starke SPD mit Rückgrat und die SPD Berlin braucht eine starke Führung, die die Mitglieder eint und zusammenführt. Dafür treten Raed und ich ein.“

Der Co-Vorsitzende der SPD Berlin und Fraktionschef im Abgeordnetenhaus Raed Saleh führt weiter aus: „Der Kreisvorstand der SPD Marzahn-Hellersdorf war ein großartiges erstes Aufeinandertreffen der Kandidierenden-Duos. Ich bin sehr glücklich über die wertschätzende und respektvolle Debattenkultur und möchte das auch in den kommenden Monaten so beibehalten, damit wir aus einer konstruktiven Debatte Schwung mitnehmen können in die kommenden Wahlkämpfe. Die Nominierung aus Marzahn-Hellersdorf bedeutet mir viel, da ich mich diesem SPD-Kreis schon lange sehr verbunden fühle.“