Die Schleipfuhl-Grundschule in der Nossener Straße hat die lang ersehnten zusätzlichen Schulräume erhalten. Mit 12 neuen Klassenräumen, inklusive Teilungsräumen, einer angenehmen Akustik erhält die Schule für knapp 8 Millionen € neue, größtenteils aus Holz gearbeitete tolle Räume.

Diese so genannten Mobilen Ergänzungsbauten (MEB) hatte ich noch als Schulstadtrat im Jahr 2019 beauftragt. Heute konnte mein Kollege Stefan Bley (CDU) diese feierlich der Schulgemeinschaft übergeben. Gebaut wurden diese durch die Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung.

Damit endet für die Schule ein langer Weg, den wir im Jahr 2017 gemeinsam begonnen haben. Die damals in schlechtem baulichen und pädagogischen Zustand befindliche Schule hat mit viel Unterstützung und vor allem Geduld einen sehr positiven Weg eingeschlagen.

Da es im Lehrerkollegium zu dieser Zeit große Schwierigkeiten gab, die Schulleitung wegbrach und sich eine akute Überlastungssituation innerhalb der Schule andeutete, konnte ich damals die Freudenberg-Stiftung gewinnen, der Schule und ihrem neuen Schulleiter beim pädagogischen Wiederaufbau zu helfen.

Zugleich konnten wir mit der Bildungsverwaltung im Senat erreichen, dass sie in die Bildungsverbund-Finanzierung des Landes kam, wodurch sie jährlich 50.000€ für den Aufbau und die Pflege eines Verbundes von pädagogischen Einrichtungen  erhielt.

Baulich konnten wir zunächst mit 12 mobilen Schulräumen direkt vor der Schule (ab 2020), sowie der dringend notwendigen Sanierung beider Schulgebäude (ab 2020) helfen. Diese Zeit war für Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer sehr herausfordernd. Ich freue mich, dass nun die Früchte dieser Arbeit gereift sind und die Schule endlich die Bedingungen hat, die wir uns für unsere Kleinen wünschen. Danke an alle, die an der Umsetzung mitgewirkt haben – das Schulamt, die Senatsverwaltungen, meinen beiden CDU-Nachfolgern, den Eltern und natürlich der gesamten Schulgemeinschaft.