Um zwei wichtige Themen für die Menschen in unserem Bezirk ging es bei einem Treffen, zu dem ich am 2. Februar eingeladen hatte.

Das erste Thema war die Zukunft des geplanten Neubaus für die Freiwillige Feuerwehr Mahlsdorf. Denn die ehrenamtlichen Kollegen benötigen für ihren Dienst dringend eine dem aktuellen Standard entsprechende Feuerwache. Das derzeit genutzte Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Mahlsdorf in der Donizettistraße ist viel zu klein und dringend sanierungsbedürftig. Das Dach ist undicht, das Tor kann nur noch manuell geöffnet und geschlossen werden, und es ist einfach viel zu eng. Daher hatte ich Vertreterinnen und Vertreter der Feuerwehr, aus Bezirks- und Landespolitik sowie der BIM (Berliner Immobilienmanagement) eingeladen, um die Planung des Neubaus voranzutreiben.

Die Freiwillige Feuerwehr leistet einen wichtigen Beitrag, wenn es darum geht, Menschen in Not zu helfen oder bei Bränden oder Unfällen schnell zur Stelle zu sein. Wir müssen sicherstellen, dass Menschen, die im Ehrenamt diese wichtigen Aufgaben übernehmen, dies auch zu guten Bedingungen tun können. Wir brauchen hier schnell eine Lösung, da im umliegenden Gebiet neue Wohnquartiere entstehen und immer mehr Menschen in unseren Bezirk ziehen. Ich begrüße es sehr, dass wir hier auf einem guten Weg sind und die Gespräche zum Ankauf eines Geländes durch das Land Berlin sowie den Neubau bereits laufen. Es war ein sehr konstruktives Treffen, und ich freue mich sehr, dass alle Beteiligten auf das gemeinsame Ziel hinarbeiten wollen.

Im Anschluss gab es ein Gespräch zum Stand des geplanten Kombibads am Kienberg. Hierzu hatte ich ebenfalls Beteiligte aus der Bezirks- und Landespolitik eingeladen, unter anderem den Berliner Abgeordneten Jan Lehmann, der uns freundlicherweise seine Büroräume für das Treffen zur Verfügung stellte, sowie Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic, den SPD-Fraktionsvorsitzenden Günther Krug und Gordon Lemm, Bezirksstadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit. Auch Dr. Matthias Oloew von den Berliner Bäderbetrieben nahm daran teil und gab Einblick in den Stand der Planungen.

Als SPD haben wir lange gemeinsam für das Kombibad gekämpft und schließlich unter meiner Leitung als Sportsenatorin erreicht, dass die Finanzierung im Haushalt des Landes gesichert ist. Zuschüsse in Höhe von 40 Millionen Euro sind in der Finanzplanung ab 2026 für die nächsten großen Schritte vorgesehen, so für das Bebauungsplan-Verfahren, die Ausschreibung und schließlich den Beginn des Bauvorhabens. Ein eigenes Kombibad in Marzahn-Hellersdorf ist ein großer Gewinn für die Lebensqualität vieler Menschen in unserem Bezirk. Ich werde mich, gemeinsam mit allen Beteiligten, auch weiterhin dafür starkmachen, dass die nächsten Schritte zügig gemacht werden. Es ist Zeit, dass unser Bezirk Marzahn-Hellersdorf endlich sein eigenes Freibad bekommt.