Am 5. Juni ist Weltumwelttag. Diesen Aktionstag gibt es seit dem ersten Weltumweltgipfel im Jahr 1972.

„An diesem Tag wollen wir der Umwelt eine noch lautere Stimme geben, als wir mit unseren grünen Themen in der SPD Marzahn-Hellersdorf ohnehin schon lange tun.“, so Jan Hofmann, Kandidat für die nächste Bezirksverordnetenversammlung. Hofmann, Erzieher und Vater zweier Kinder weiter: „Die Umweltprobleme häufen sich und beziehen sich nicht immer nur auf die großen Herausforderungen. Hier vor Ort sind die Schulgärten für uns besonders wichtig. So können Kinder früh lernen, wie Ökosysteme funktionieren und was zum Beispiel Dürre und Trockenheit für die Biodiversität bedeuten. In diesen Bildungseinrichtungen können wir schon mit unseren Jüngsten erarbeiten, wie das Bewahren der Artenvielfalt und lokal produzierte gesündere Nahrungsmittel einen Beitrag zur Klimawende leisten.“

Jan Lehmann, Wahlkreiskandidat für Kaulsdorf und Hellersdorf für das Berliner Abgeordnetenhaus, ergänzt: „Mit der fortschreitenden Renaturierung der Wuhle und der Wuhleteiche schaffen wir wichtige Biotope für Pflanzen und Tiere, die es schwer haben, hier heimisch zu bleiben.“

Von der Wuhle ist es nicht weit zu den vielen Kleingewässern, die wir noch im Bezirk haben. Dem Kleingewässerreport 2020/21 des BUND Berlin zufolge sind berlinweit über 50 Prozent der untersuchten Gewässer mangelhaft. Marzahn-Hellersdorf sticht mit fast 70 Prozent Mängelquote besonders hervor. „Deshalb ist es wichtig, dass wir uns um diese kleinen Oasen mehr bemühen. Die Hönower Weiherkette und der Rohrpfuhl in Mahlsdorf haben, wie die meisten kleinen Wasserflächen mit Trockenfall zu kämpfen. Auch das Röhrichtwachstum muss kontrolliert und begrenzt werden, denn es ist die häufigste Ursache für die Verlandung durch Zuwachsen“, so Jan Hofmann.

„Auch zum kommenden Tag des Gartens am 14. Juni sollten wir uns Gedanken machen. Gerade in den Siedlungsgebieten geht der Trend zu pflegeärmeren Schottergärten und Vollpflasterungen. Dort ist kein Leben mehr möglich. Es bleibt zu prüfen, ob diese Art Gartengestaltung durch Bauvorgaben und Bebauungspläne beeinflusst werden kann. Biodiversität ist das A und O einer klimafreundlichen Zukunft.“, so Kleingärtner Jan Lehmann.