Iris Spranger MdA, Bau- und mietenpolitische Sprechrinn der SPD Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus dazu:
Die im Jahr 2012 ins Leben gerufene „Berliner Neubauoffensive“ zeigt ihre positiven Wirkungen. Unsere sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften konnten ihren Wohnungsbestand von rund 272.00 Wohnungen in dieser Zeit um fast 63.000 Wohnungen erweitern, auf derzeit rund 340.00 Wohnungen. Das ist eine Zunahme von mehr als ein Fünftel in nur neun Jahren. Die Investitionssumme beträgt dabei ca. 8,7 Milliarden Euro. Der Neubau mit rund 4,3 Milliarden Euro stellt hier den Löwenanteil dar. Der Zuwachs insgesamt beträgt 63.000 Wohnungen, wovon 20.000 Wohnungen neu gebaut wurden. Auch durch strategische Ankäufe konnten somit die Bestände erweitert werden.
Unsere sechs Wohnungsbaugesellschaften zeigen, wie man sozialverträgliche und innovative Quartiere gestalten kann. Sie haben eine klare soziale Ausrichtung und bieten mit durchschnittlichen Nettokaltmieten von 6,29 Euro/m2 ihre Wohnungen an. Das betrug im Jahr 2020 50 Cent je Quadratmeter unter dem Berliner Mietspiegel. Auch bei Wiedervermietung wird klar, dass die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften mit 7,00 Euro/m2 um fast 30 Prozent unter dem allgemeinen Mietniveau bleiben.
Diese positiven Nachrichten von der Wohnungspolitik der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften müssen uns anspornen, auch für die zukünftigen Jahre unsere Berliner Wohnungspolitik aktiv weiter zu führen. Für unsere Bürgerinnen und Bürger – für ein sozial ausgewogenes Berlin.“